Derzeit landen in zahllosen Postfächern E-Mails, die eine Sperre des Amazon-Kontos androhen. Diese Nachrichten seien aber ein klassischer Phishing-Versuch, warnt die Verbraucherzentrale Sachsen.
In den Mails, die auf den ersten Blick täuschend echt wirken, wird behauptet, dass eine Zahlung für die Prime-Mitgliedschaft fehlgeschlagen sei und der Zugriff auf die Leistungen des Prime-Programms eingeschränkt werde. Die Empfänger werden aufgefordert, einen Link anzuklicken, um dann auf einer Seite angeblich ihre Daten zu verifizieren.
Die Verbraucherschützer empfehlen, solche E-Mails sofort in den Spam-Ordner zu verschieben. Bei Unsicherheiten sollte man sich direkt bei Amazon erkundigen und niemals den in der E-Mail angegebenen Links folgen sowie keinesfalls Zahlungsdaten oder persönliche Daten preisgeben.
Die folgenden beiden Punkte sind der Verbraucherzentrale zufolge typische Indizien für eine Phishing-Mail und sollten Nutzerinnen und Nutzer alarmieren:
Auch Amazon selbst warnt im Kundenservice-Bereich seiner Webseite vor unerwarteten SMS, E-Mails, Telefonanrufen oder Briefen, die anscheinend von Amazon stammen.
Das Unternehmen bittet Kundinnen und Kunden, solche Betrugsversuche so schnell wie möglich zu melden; das geht einfach im Hilfebereich der Amazon-Webseite.
Das Unternehmen hat im Hilfebereich seiner Seite weitere Informationen zum Erkennen und Verhindern von Betrügereien zusammengestellt. Grundsätzlich gelte immer:
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