Geschichte erleben, anstatt nur darüber zu lesen. Das Ferienprogramm des Limeseums bringt Kindern die Welt der alten Römer auf spielerische und zugleich lehrreiche Weise näher.
Unter dem Motto „Archäologie in der Box” bietet das Museum ein einzigartiges Angebot, das pädagogisch fundiert und durch erworbene Lizenz angeboten werden kann. Eine Kiste voller Erde steht im Mittelpunkt des Programmes, das durch praktische und theoretische Elemente ergänzt wird.
Kinder dürfen selbst zu kleinen Archäologen und Archäologinnen werden, mit echter Ausrüstung, Werkzeugen und jeder Menge Forschergeist. Dabei lernen sie nicht nur, wie Grabungen funktionieren, sondern auch, welche Bedeutung Fundstücke wie Knochen, Kohle, Scherben oder auch Fliesen aus der Vergangenheit haben. Der Einstieg ins Programm erfolgt über eine kindgerechte Präsentation, in der grundlegende Fragen geklärt werden: Was macht ein Archäologe? Wie wird gegraben und welche unterschiedlichen Methoden gibt es? Und was erzählt uns die Erde über das Leben vor 2000 Jahren?
Die Kinder dürfen selbst entscheiden, welche Werkzeuge sie für ihre Ausgrabungen nutzen. Gefundene Stücke sorgen für staunende Gesichter und regen dazu an, dass die Kinder sich intensiver mit der Geschichte auseinandersetzen.
Eine weitere Aufgabe ist es, die gefundenen Scherben, Steine und Knochen zu dokumentieren und bildlich festzuhalten. Ganz gleich ob fotografisch oder per Skizze oder beides: Die Kinder messen aus, skizzieren und notieren. Mit ganz viel Stolz, Spaß und Begeisterung stellen sie untereinander die fertigen Abbildungen zur Schau.
Zum Abschluss erhalten die jungen Forscher noch einen tieferen Einblick in das Leben der Römer durch alte Schwerter, Töpferware und Schmuckstücke. Die Mädchen und Jungen nehmen nicht nur Wissen, sondern auch jede Menge Begeisterung mit nach Hause.