Ein Notarzt war am Mittwochmorgen ab etwa 7.30 Uhr am Gleis der S4 zwischen Ansbach und Wicklesgreuth im Einsatz. Um 9 Uhr war der Einsatz beendet, es kam aber noch zu Folgeverzögerungen und einem Zugausfall.
„Aufgrund eines Notarzteinsatzes am Gleis zwischen Wicklesgreuth und Ansbach ist der Zugverkehr erheblich beeinträchtigt”, teilte die Bahn um 8.06 Uhr mit. Die Strecke war bis kurz vor 9 Uhr gesperrt.
Ein „Notarzt am Gleis” ist normalerweise die Umschreibung für einen Suizid. In diesem Fall scheint das aber nicht der Fall zu sein. Wie die FLZ aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, habe einen Wildunfall für die Streckensperrung gesorgt. Bei der Bundespolizei in Nürnberg war am Donnerstagnachmittag aber niemand zu erreichen, der diese Angabe offiziell bestätigt hat.