Es kann laut werden. Die Stadt Ansbach beteiligt sich am bayernweiten Warntag am Donnerstag, 13. März. Um 11 Uhr löst die Kommune ihre Katastrophenschutzsirenen aus. Gleichzeitig gibt es einen Test von Bayerns Innenministerium.
Das Ministerium warnt probeweise über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast und über die Warn-Apps, zum Beispiel Nina oder Katwarn. Im Rahmen des landesweit einheitlichen Probealarms aktiviert die Stadt nach ihren Angaben alle 21 Sirenen in ihrem Gebiet.
Sie geben etwa eine Minute einen auf- und abschwellenden Heulton ab. Im Ernstfall dienen die Warntöne dazu, die Bevölkerung vor schwerwiegenden Gefahren zu warnen, Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.
Die Stadt bittet ihre Bürgerinnen und Bürger darum, Menschen in ihrem Umfeld, die aus einem Kriegsgebiet kommen, über den Probealarm zu informieren. Die Kommune ist mit Sirenen modern ausgerüstet: Für den Fall der Fälle schaffte sie die 21 Anlagen bis zum Jahr 2022 an und baute sie auf.
Um 11.30 Uhr geht es geräuschvoll weiter. Dies gab die Stadt am Mittwoch zusätzlich bekannt. Nach dem Probealarm sei erstmals auch eine Entwarnung zu hören. Dies liege daran, dass man im Januar die Bayerische Schallzeichenverordnung geändert habe.
Für eine Minute erschallt dann nach den Worten der Kommune ein Dauerton. „Zudem ist um 11.30 Uhr auch eine Entwarnung über Cell Broadcast und die Warn-Apps geplant.”
Wie aus einer Pressemitteilung der Regierung von Mittelfranken hervorgeht, nimmt in den Landkreisen Ansbach und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim keine Kommune am Warntag teil.
Weitere Informationen zu den Warntönen und ihrer Bedeutung finden sich im Internet auf der Seite der Stadt: ansbach.de/Katastrophenschutz.