Bunter Sammlerkrug zeigt typische Wiesn-Insignien | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 29.08.2024 15:42

Bunter Sammlerkrug zeigt typische Wiesn-Insignien

Das Münchner Kindl auf dem Wiesnkrug soll für Gastfreundlichkeit und Weltoffenheit Münchens und des Oktoberfests stehen.  (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Das Münchner Kindl auf dem Wiesnkrug soll für Gastfreundlichkeit und Weltoffenheit Münchens und des Oktoberfests stehen. (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Das Münchner Kindl auf dem Wiesnkrug soll für Gastfreundlichkeit und Weltoffenheit Münchens und des Oktoberfests stehen. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Gut drei Wochen vor Beginn des Oktoberfests hat Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner den neuen Wiesn-Krug vorgestellt. Auf dem diesjährigen Steinkrug ist das offizielle bunte Plakatmotiv der Münchner Grafikerin und Designerin Annika Mittelmeier mit den typischen Wiesn-Insignien zu sehen: Ein Maßkrug mit gelbem Bier und weißem Schaum, dazu ein rotes Herz, ein blaues Karussell, eine Brezn - und in der Mitte ein unbeschwertes Münchner Kindl. Es soll laut dem Referat für Arbeit und Wirtschaft die Gastfreundlichkeit und Weltoffenheit Münchens und des Oktoberfests symbolisieren. 

Die 33 Jahre alte Mittelmeier wolle mit ihrem Entwurf „die Essenz der Wiesn“ abbilden und ihr „ein freundliches und offenes Gesicht geben“, sagte Baumgärtner, der zugleich Wirtschaftsreferent der Stadt München (CSU) ist. Den Festkrug gibt es auch mit Zinndeckel. Darauf wird in diesem Jahr die Münchner Vortragskünstlerin und Volkssängerin Bally Prell porträtiert. Der Sammlerkrug zur Wiesn wurde im Jahr 1978 erstmals offiziell herausgegeben. Die Wiesn startet in diesem Jahr am 21. September.

Nach dem mutmaßlich islamistischen Anschlag von Solingen mit drei Toten sollen auf dem größten Volksfest der Welt die Sicherheitsmaßnahmen angepasst werden. Baumgärtner sagte, dazu werde es in der nächsten Woche Gespräche geben. Man wolle sehen, ob und wie man aus Solingen lernen könne. Er betonte jedoch, dass die Sicherheitsmaßnahmen auf der Wiesn besonders seit den Attentaten von 2016 auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz, in Ansbach und in Würzburg „extrem scharf“ seien. Die Maßnahmen würden stetig weiterentwickelt und jedes Jahr nachgeschärft.

© dpa-infocom, dpa:240829-930-216772/1


Von dpa
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