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Veröffentlicht am 20.09.2024 14:22, aktualisiert am 22.09.2024 15:15

Eine sagenhafte Tradition: Unsere Bilder von der Osing-Verlosung

Nur alle zehn Jahre findet die Osingverlosung statt. Sie beruht auf einer jahrhundertelangen Tradition. (Foto: Evi Lemberger)
Nur alle zehn Jahre findet die Osingverlosung statt. Sie beruht auf einer jahrhundertelangen Tradition. (Foto: Evi Lemberger)
Nur alle zehn Jahre findet die Osingverlosung statt. Sie beruht auf einer jahrhundertelangen Tradition. (Foto: Evi Lemberger)

Nach zehn Jahren findet wieder die Osing-Verlosung zwischen den Rechtlern aus Humprechtsau, Krautostheim, Herbolzheim und Rüdisbronn statt. In einem Losverfahren werden 213 Feldanteile der 274 Hektar großen Fläche neu vergeben.

Tatjana Feindert verkörpert die Kaiserin Kunigunde, die sich der Sage nach im 11. Jahrhundert auf ihrem Weg von Hohenkottenheim nach Bad Windsheim im Wald verirrt hatte. Glockengeläut brachte sie schließlich wieder auf den richtigen Weg. Zum Dank schenkte sie den vier Dörfern besagtes Land – Freimarkung Osing genannt, weil das Land niemanden für immer gehört, sondern eben nur auf Zeit; zehn Jahre. Unsere Reporterinnen und Reporter sind vor Ort dabei.

Günther Rabenstein, Obmann der Osing-Verwaltung und Hüter der Traditionen, bei sich zu Hause in der Modelsmühle: Versteinertes Holz vom Osing beschwert vor ihm das Papier. (Foto: Anita Dlugoß)
Günther Rabenstein, Obmann der Osing-Verwaltung und Hüter der Traditionen, bei sich zu Hause in der Modelsmühle: Versteinertes Holz vom Osing beschwert vor ihm das Papier. (Foto: Anita Dlugoß)

Wo das Ackerland noch geschenkt wird: So läuft die Osing-Tradition ab

Am 20. September findet auf der Freimarkung Osing die sagenhafte Verlosung von 488 Flächen statt. Obmann Günther Rabenstein erklärt die Details.

Anna Beigel
Anna Beigel
Nach dem Bachelor-Abschluss im Journalismus seit Juni 2023 Volontärin bei der FLZ
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