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Veröffentlicht am 28.01.2025 16:50

Für Karneval dekorieren - an Umwelt und Gesundheit denken

Nachhaltige Karnevalsdekoration: Wer nicht auf Konfetti verzichten möchte, sollte auf bunte Schnipsel aus Papier statt aus Kunststoff setzen. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-tmn)
Nachhaltige Karnevalsdekoration: Wer nicht auf Konfetti verzichten möchte, sollte auf bunte Schnipsel aus Papier statt aus Kunststoff setzen. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-tmn)
Nachhaltige Karnevalsdekoration: Wer nicht auf Konfetti verzichten möchte, sollte auf bunte Schnipsel aus Papier statt aus Kunststoff setzen. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-tmn)

Wer sein Zuhause an Karneval bunt, aber nachhaltig gestalten will, verwendet am besten wiederverwendbare Dekoration. Mit Girlanden und Wimpelketten kann man etwa auch bei anderen Gelegenheiten wie einer Geburtstagsparty eine farbenfrohe Atmosphäre schaffen. Darauf macht die Verbraucherzentrale NRW aufmerksam. 

Bei Konfetti und Luftschlangen ist es schon schwieriger, auf Nachhaltigkeit zu achten. Wer dennoch nicht darauf verzichten will, kann Konfetti aus Papier statt aus Kunststoff oder Metall kaufen. Und wem die Umwelt am Herzen liegt, der vermeidet am besten Luftschlangen-Sprays, so die Verbraucherschützer.

Auf Naturlatex und Siegel achten 

Der Gesundheit und Umwelt zuliebe sollten Jecken auch auf Luftballons von Online-Händlern mit Sitz in Fernost verzichten, raten die Verbraucherschützer. Denn oft seien solche Ballons weit über dem europäischen Grenzwert mit Nitrosaminen belastet. Diese stehen im Verdacht krebserzeugend zu sein.

Alternativ kann man Ballons aus fairem Naturlatex verwenden. Sie sind den Verbraucherschützern zufolge umwelt- und gesundheitsfreundlicher. Beim Kauf dieser Ballons können Jecken auf das „Fair-Rubber“-Siegel achten. 

Tipp: Platzt der Luftballon, den Müll sofort wegräumen. Generell sollten die Ballons nicht in der Umwelt landen, damit sie für Tiere nicht zur Gefahr werden. 

Tipp für die Partymeile

Wer zum Feiern auf die Straße geht, kann sich von Hause Getränke mitnehmen. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt. Am besten Edelstahl-Trinkflaschen verwenden. Denn auf den Partymeilen sind Glasflaschen in der Regel verboten - unter anderem um eine Verletzungsgefahr durch Scherben zu verhindern. Alternativ kann man unterwegs aber auch Mehrwegbecher für Heiß- und Kaltgetränke verwenden. Beides hilft dabei, unnötigen Müll zu vermeiden.

© dpa-infocom, dpa:250128-930-358227/1


Von dpa
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