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Veröffentlicht am 27.04.2025 11:40

In Burgbernheim und Ippesheim: Zweimal rufen Hunde Polizei auf den Plan

Die Polizei Bad Windsheim musste am Samstag im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim zweimal wegen Vierbeinern ausrücken. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Die Polizei Bad Windsheim musste am Samstag im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim zweimal wegen Vierbeinern ausrücken. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Die Polizei Bad Windsheim musste am Samstag im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim zweimal wegen Vierbeinern ausrücken. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)

Hunde – oder auch die Unaufmerksamkeit ihrer Halter – sorgten am Samstag für zwei Vorfälle. Die Bilanz: ein totes Reh und ein verletzter Kraftradfahrer.

Der erste Vorfall, über den die Polizei berichtet, ereignete sich in Burgbernheim (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim). Gegen 17.30 Uhr, meldete ein Zeuge bei der Polizeiinspektion Bad Windsheim, dass ein schwarzer Hund am Schauberg, westlich von Burgbernheim, ein Reh schwer verletzt hat. Der Hundehalter kam hinzu, wurde vom Zeugen angesprochen, kümmerte sich aber nicht um das Reh. Dieses musste in der Folge durch eine Streifenbesatzung vor Ort erlöst werden. Durch weitere Zeugenhinweise wurde der 60-jährige Hundehalter ermittelt und muss sich nun wegen tierschutz- und jagdrechtlicher Verstöße verantworten.

Schon am Vormittag war es auf der Hauptstraße in Ippesheim zu einem Unfall gekommen. Dabei stürzte der Fahrer eines Leichtkraftrades und verletzte sich dabei am linken Rippenbogen.

Unfallursache war in diesem Fall, dass ein angeleinter Hund auf die Straße sprang. Sein 66-jähriges Herrchen hatte zuvor laut Polizei wegen eines Hindernisses etwas näher an den Fahrbahnrand herantreten müssen. Der entgegenkommende 34-jährige Kraftradfahrer erschrak, bremste und stürzte.

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