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Veröffentlicht am 16.04.2025 13:43, aktualisiert am 16.04.2025 20:28

Heftiger Regen im Norden Italiens

Im März waren insbesondere die Toskana und die Emilia-Romagna von Unwettern betroffen, so wie hier am Fluss Arno. (Archivbild) (Foto: Giuseppe Cabras/IPA via ZUMA Press/dpa)
Im März waren insbesondere die Toskana und die Emilia-Romagna von Unwettern betroffen, so wie hier am Fluss Arno. (Archivbild) (Foto: Giuseppe Cabras/IPA via ZUMA Press/dpa)
Im März waren insbesondere die Toskana und die Emilia-Romagna von Unwettern betroffen, so wie hier am Fluss Arno. (Archivbild) (Foto: Giuseppe Cabras/IPA via ZUMA Press/dpa)

Wegen heftiger Regenfälle sind im Norden Italiens mehrere Straßen sicherheitshalber gesperrt worden, auch eine Autobahn. Die Behörden fürchten Sturmböen, Überschwemmungen und auch Erdrutsche. Zudem musste auf einer wichtigen Zugverbindung zwischen Italien und der Schweiz, der Simplon-Linie, der Bahnverkehr eingestellt werden, weil Gleise überschwemmt sind. Über größere Schäden wurde zunächst nichts bekannt.

Betroffen sind auch Gegenden, in denen sich über die Ostertage normalerweise viele Urlauber aufhalten wie Südtirol, das Piemont und die Lombardei mit der Hauptstadt Mailand. In der 35.000-Einwohner-Stadt Pinerolo, etwa 60 Kilometer entfernt von Turin, empfahl die Gemeindeverwaltung der Bevölkerung, zu Hause zu bleiben. Dort wurden zwei Brücken gesperrt, weil ein Fluss über die Ufer zu treten droht.

Stürmische See vor der Küste

Vor den italienischen Küsten wird im Mittelmeer mit stürmischer See und Wellen bis zu drei Metern Höhe gerechnet. Das nationale Amt für Zivilschutz wies zudem darauf hin, dass es vielerorts zu Gewittern kommen könnte. Den Prognosen zufolge wird es in den nächsten Stunden insbesondere im Norden heftig regnen. Aber auch in der Region Apulien im Süden soll es viel Niederschlag geben.

Im Frühjahr waren bereits verschiedene italienische Regionen von Unwettern betroffen. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben.

© dpa-infocom, dpa:250416-930-444454/2


Von dpa
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