Es gibt nur zwei Arten von Käsekuchen: den, den man beim Bäcker kaufen kann und den von meiner Mutter. Es ist kein New York Cheesecake mit verrückten Toppings und einer Keksbodenkonstruktion – einfach nur Käsekuchen. So wie meine Mutter ihn schon immer backt.
Der Teig ist nicht perfekt gleichmäßig, die Oberfläche nicht spiegelglatt. Aber der Geschmack? Unschlagbar. Außen goldbraun und innen so wunderbar leicht und cremig.
Es ist dieser ehrliche, schlichte Käsekuchen, der schon beim ersten Bissen nach dem Geruch von Filterkaffee, Küchentisch und „nimm doch noch ein Stück“ schmeckt. Nach Kindheit eben. Keine Vanilleschote aus Madagaskar, kein Dinkelmehl aus regionalem Anbau – einfach Quark, Eier, Zucker und Liebe. Und wahrscheinlich einer Prise Gleichgültigkeit gegenüber allen Foodtrends.
Denn Fakt ist, ihr Käsekuchen ist immer der, der als Erstes alle ist auf einem Kuchenbuffet.
Für den Boden:
Für die Füllung:
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