Vom 2. bis 6. Oktober feiert das zu Oberscheinfeld gehörende Appenfelden, anlässlich des 250-jährigen Bestehens der Sankt Michael Kirche, ihre „Jubiläumskerwa“.
Hierzu hat die Dorfgemeinschaft Appenfelden als besonderes Highlight ein Theaterstück namens „Das Kerwaessen“ vorbereitet.
Darüber hinaus gibt es natürlich noch mehr interessante Programmpunkte. So spielt am Donnerstag ab 21 Uhr die bekannte Classic-Rock-Tribute-Band „Come Together“. Am Freitag beginnt um 19.30 Uhr das Schafkopfrennen. Für beide Veranstaltungen liegt der Eintritt bei 12 Euro.
Am Samstag wird das Wahrzeichen einer jeden Kirchweih – der Kirchweihbaum – aufgestellt. Um 12 Uhr ziehen die Mitglieder der Dorfgemeinschaft mit ihrem Baum. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Blaskapelle Appenfelden. Ab 20 Uhr darf dann zur Musik von Tutti Frutti das Tanzbein geschwungen werden.
Für Sonntag wird nach dem Gottesdienst um 9 Uhr ein Frühschoppen mit anschließendem Mittagstisch angeboten. Um 15 Uhr startet dann das bereits erwähnte Theaterstück „Das Kerwaessen“. Mit sechzehn Laienschauspielern und diversen Helfern im Hintergrund hat der Dorf- und Feuerwehrverein Appenfelden e.V. mit großem Zeitaufwand, viel Herzblut und noch mehr Spaß die Komödie in einem Akt einstudiert und freut sich auf zahlreiche Zuschauer im Festzelt.
Wer beim Zuschauen Appetit bekommen hat, kann sich im Anschluss selbstverständlich auch selbst ein leckeres Kerwaessen aus dem reichhaltigen Angebot schmecken lassen. Ab 17.30 Uhr dann auch zu der, von der Kapelle Drei-Franken-Eck gespielten, Unterhaltungsmusik.
Zum Abschluss des Festes kann man sich am Montag ab 12 Uhr noch einmal beim Mittagstisch die leckeren Speisen schmecken lassen, bevor ab 18 Uhr die Kirchweih mit Lucky ausklingt.
Kommen Sie zur Kirchweih ins schöne Kirchendorf Appenfelden, dessen Name sich übrigens laut der Internetseite des Marktes Oberscheinfeld aus „zu den Feldern” und zur Siedlung eines Appe, die im 10. oder 11. Jahrhundert entstanden sein dürfte, ableitet. Die katholische Kirche wurde mitsamt Altar im Jahr 1775 gebaut. Der Altar wurde allerdings durch Peter Morgenroth im Jahr 1909 im Geschmack der Neugotik umgestaltet.