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Veröffentlicht am 15.01.2024 09:15, aktualisiert am 15.01.2024 21:12

Kleinbus mit Schülern schlittert bei Brunn in Gegenverkehr

Zwischen Brunn und Hohholz geriet ein mit Schülern besetzter Kleinbus in den Gegenverkehr. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Zwischen Brunn und Hohholz geriet ein mit Schülern besetzter Kleinbus in den Gegenverkehr. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Zwischen Brunn und Hohholz geriet ein mit Schülern besetzter Kleinbus in den Gegenverkehr. (Foto: Rainer Weiskirchen)

Bei einem Unfall am Montagmorgen ist bei Emskirchen (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) ein mit Schülern besetzter Kleinbus in den Gegenverkehr gekracht. Es gab zwei Verletzte.

Nach Angaben der Polizei war das Fahrzeug gegen 7.45 Uhr von Brunn in Richtung Hohholz unterwegs. In einem Waldstück geriet der mit vier Kindern, einer erwachsenen Person sowie einer 71 Jahre alten Fahrerin besetzte Kleinbus auf die Gegenfahrbahn. Die Polizei gibt als Ursache Eisglätte und den Witterungsverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit an.

Autofahrer wich aus - und prallte gegen Baum

Ein entgegenkommender 63-Jähriger wich geistesgegenwärtig nach links aus. Dabei rutschte er mit seinem Auto jedoch von der Straße und prallte gegen einen Baum. Ein nachfolgender 50-Jähriger reagierte mit einer Vollbremsung, jedoch schlitterte der Wagen frontal in den Kleinbus.

Die 71-Jährige klagte laut Polizei nach dem Unfall über Kopfschmerzen, der 63-Jährige wurde an der Hand verletzt. Beide kamen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Alle weiteren beteiligten Personen blieben unverletzt. Den Schaden beziffert die Polizei auf rund 20.000 Euro.

Feuerwehren aus Emskirchen und Wilhelmsdorf im Einsatz

Damit stellte sich der Unfall als glimpflicher heraus, als Erstmeldungen befürchten ließen. Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber landete nahe der Unfallstelle, das Rote Kreuz schickte drei Rettungswagen und zwei Notärzte auf den Weg. Die Wehren aus Wilhelmsdorf, Emskirchen und Brunn waren laut Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen mit rund 40 Personen vor Ort. Unterstützung aus Herzogenaurach, Neustadt und durch das THW war nicht mehr erforderlich, die Kräfte konnten auf der Anfahrt umkehren.

Seit dem frühen Morgen beeinträchtigt starker Schneefall den Verkehr in Franken. So rutschte etwa gegen 8.15 Uhr zwischen Ansbach und Sachsen der Anhänger eines Kleintransporters auf der Höhe von Alberndorf in den Graben. Der Anhänger hatte sich nach Angaben der Polizei vom Zugfahrzeug gelöst und kippte auf die Seite in den Straßengraben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 250 Euro. Die Staatsstraße wurde zur Bergung des Anhängers für wenige Minuten gesperrt.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für die Region derzeit vor Frost, Glätte und Schnee auf den Straßen.


Johannes Hirschlach
Johannes Hirschlach
Redakteur für Digitales
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