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Veröffentlicht am 28.07.2025 18:17

Mehr Atemschutz für vier Feuerwehren im Landkreis Ansbach

Landrat Dr. Jürgen Ludwig stellte mit den beteiligten Bürgermeistern Michael Trzybinski, Bernd Meyer und Simon Göttfert (von links) sowie Kreisbrandrat Thomas Müller (Dritter von rechts) und zahlreichen Feuerwehr-Aktiven die neue überörtliche Atemschutzkomponente vor. (Foto: Landratsamt Ansbach/Susanne Merkel)
Landrat Dr. Jürgen Ludwig stellte mit den beteiligten Bürgermeistern Michael Trzybinski, Bernd Meyer und Simon Göttfert (von links) sowie Kreisbrandrat Thomas Müller (Dritter von rechts) und zahlreichen Feuerwehr-Aktiven die neue überörtliche Atemschutzkomponente vor. (Foto: Landratsamt Ansbach/Susanne Merkel)
Landrat Dr. Jürgen Ludwig stellte mit den beteiligten Bürgermeistern Michael Trzybinski, Bernd Meyer und Simon Göttfert (von links) sowie Kreisbrandrat Thomas Müller (Dritter von rechts) und zahlreichen Feuerwehr-Aktiven die neue überörtliche Atemschutzkomponente vor. (Foto: Landratsamt Ansbach/Susanne Merkel)

Der Landkreis Ansbach verbessert weiter die Ausstattung der Feuerwehren. Für rund 170.000 Euro wurden 24 zusätzliche Atemschutzgeräte angeschafft und bei den Freiwilligen Feuerwehren Aurach, Dinkelsbühl, Sachsen bei Ansbach und Schillingsfürst stationiert.

Landrat Dr. Jürgen Ludwig erklärte, dass bei der Auswertung großer Einsätze der Vergangenheit immer wieder unterstrichen wurde, wie wichtig die überörtliche Ausstattung sei. Im Landkreis Ansbach seien unter anderem bereits mobile Tankstellen, eine Sandsack-Abfüllanlage und ein Spannungssimulator für das Training an Bäumen bei Unwettereinsätzen angeschafft worden. „Schritt für Schritt wird ein Gesamtkonzept daraus“, so der Landrat laut einer Pressemitteilung.

Besondere Herausforderung

„Die Größe des Landkreises stellt eine besondere Herausforderung dar“, erklärte Kreisbrandrat Thomas Müller. Er dankte allen Freiwilligen Feuerwehren, die überörtliche Ausstattung bei sich stationieren und damit auch Zusatzaufgaben übernehmen, die weitgehend außerhalb des kommunalen Bereichs zu leisten seien. Bei Landrat Dr. Ludwig bedankte sich der Kreisbrandrat für die Unterstützung der Feuerwehren auch in finanziell herausfordernden Zeiten. „Wir fühlen uns mitgenommen und wertgeschätzt.“

Der für Atemschutz zuständige Fach-Kreisbrandmeister Marcus Lechner schilderte mit Verweis auf die neu angeschafften Geräte, was bei Einsätzen mit Atemschutz grundsätzlich zu beachten ist. So wird der Einsatzbereich in „weiß“ (sauber, frei von Kontamination) und „schwarz“ (gefährlich, kontaminiert) getrennt, um das Risiko von gesundheitlichen Schäden durch giftige Brandrückstände zu minimieren. Beide Bereiche sind auch logistisch klar voneinander getrennt. Kontaminierte Ausrüstungen und Kleidung werden in speziellen Behältern gelagert, bis sie gereinigt werden.

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