Merkel mit Geflüchteten am Tisch - zehn Jahre nach 2015 | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 27.06.2025 20:48

Merkel mit Geflüchteten am Tisch - zehn Jahre nach 2015

Bald zehn Jahre her: Angela Merkel (CDU) lässt sich nach dem Besuch einer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Berlin-Spandau für ein Selfie zusammen mit einem Flüchtling fotografieren. (Archivbild) (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)
Bald zehn Jahre her: Angela Merkel (CDU) lässt sich nach dem Besuch einer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Berlin-Spandau für ein Selfie zusammen mit einem Flüchtling fotografieren. (Archivbild) (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)
Bald zehn Jahre her: Angela Merkel (CDU) lässt sich nach dem Besuch einer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Berlin-Spandau für ein Selfie zusammen mit einem Flüchtling fotografieren. (Archivbild) (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich zehn Jahre nach der vieldiskutierten Flüchtlingsbewegung von 2015 für ein Fernsehformat mit fünf Migranten aus Syrien, Afghanistan und dem Iran zusammengesetzt. Unter den Fünf sind laut WDR eine Studentin, die mit ihrer Familie im Kirchenasyl lebte, und ein junges Paar, das 2016 bei seiner Ankunft im mittelsächsischen Clausnitz auf Proteste stieß.

„Wir reden immer viel über Menschen, die zu uns kamen, aber nicht mit den Menschen, die zu uns kamen. Und das fand ich spannend“, sagt Merkel (70) über das Format von WDRforyou, das mehrsprachige Informationsangebot des öffentlich-rechtlichen Westdeutschen Rundfunks.

 „10 Jahre danach: Geflüchtete im Gespräch mit Angela Merkel“ wird am Montag (30. Juni) in der ARD-Mediathek veröffentlicht. Auszüge erscheinen auf zahlreichen weiteren Kanälen. Das Gespräch wurde am Donnerstag (26. Juni) in einem syrischen Restaurant in Berlin aufgezeichnet.

Moderiert von Borhan Akid und Bamdad Esmaili zeige Merkel auch Haltung zu aktuellen Themen wie Zurückweisungen an den Grenzen, Integration oder Familiennachzug. Dies könnte neue Debatten auslösen oder alte neu entfachen, wie der WDR meint.

© dpa-infocom, dpa:250627-930-728434/1


Von dpa
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