Merz siegessicher: Ampel ist bald Geschichte | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 22.02.2025 17:03

Merz siegessicher: Ampel ist bald Geschichte

Es war ein kurzer Wahlkampf, aber kein langweiliger. Einen Tag vor dem Wahlsonntag demonstrieren die Vorsitzenden von CDU und CSU, Friedrich Merz und Markus Söder, noch einmal ihre Einigkeit. Was nach der Wahl kommt, steht auf einem anderen Blatt. (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Es war ein kurzer Wahlkampf, aber kein langweiliger. Einen Tag vor dem Wahlsonntag demonstrieren die Vorsitzenden von CDU und CSU, Friedrich Merz und Markus Söder, noch einmal ihre Einigkeit. Was nach der Wahl kommt, steht auf einem anderen Blatt. (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Es war ein kurzer Wahlkampf, aber kein langweiliger. Einen Tag vor dem Wahlsonntag demonstrieren die Vorsitzenden von CDU und CSU, Friedrich Merz und Markus Söder, noch einmal ihre Einigkeit. Was nach der Wahl kommt, steht auf einem anderen Blatt. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz gibt sich zum Abschluss des Bundestagswahlkampfs siegessicher und beschwört den Zusammenhalt von CDU und CSU. „Es sind noch knapp 26 Stunden. Dann ist die Ampel endgültig Geschichte in Deutschland“, rief der CDU-Vorsitzende beim gemeinsamen Wahlkampfabschluss der Unionsparteien mit CSU-Chef Markus Söder und CSU-Spitzenkandidat Alexander Dobrindt am Nachmittag im Löwenbräukeller in München.

Merz dankte Söder für die Zusammenarbeit in den Oppositionsjahren und fügte leicht süffisant hinzu: „Ich danke dir nicht nur für die gute Zusammenarbeit, sondern auch für das jederzeitig herzliche Willkommen in Bayern. Auch heute erneut Dank für das Tagesvisum. Es ist immer schön, hier zu sein.“

Ironische Sticheleien über das Sauerland

Kleine Sticheleien lieferten sich der bayerische Ministerpräsident und der Sauerländer Merz über die Heimatregion des CDU-Vorsitzenden. Söder sagte in seiner Rede, das Sauerland sei ja „echt nicht schlecht“. Wenn es „mal ernst wird, das würde ich nehmen“. Merz, der mit seiner Frau Charlotte nach München gekommen war, entgegnete: „Dank für deine liebenswürdigen Worte über das Sauerland, aber wir bleiben das Sauerland. Über Helgoland können wir reden. Übers Sauerland nicht, lieber Markus. Darüber reden wir nicht.“

© dpa-infocom, dpa:250222-930-383152/1


Von dpa
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