Nachbarschaftsstreit eskalierte in Burgoberbach: Mann rastete aus | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 13.04.2025 11:18

Nachbarschaftsstreit eskalierte in Burgoberbach: Mann rastete aus

Eine Streife der Polizei klärte den Streit zunächst, ehe er später eskalierte. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Eine Streife der Polizei klärte den Streit zunächst, ehe er später eskalierte. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Eine Streife der Polizei klärte den Streit zunächst, ehe er später eskalierte. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)

Ein zunächst harmlos wirkender Nachbarschaftsstreit ist am Samstagabend in Burgoberbach eskaliert. Am Ende musste ein 41-jähriger Mann, der Polizisten beleidigt und bespuckt hatte, in einer Fachklinik untergebracht werden.

Gegen 19.20 Uhr hatten die Beamten zunächst eine Auseinandersetzung des Mannes mit einer 33-Jährigen Nachbarin aufgenommen. „In einem klärenden Gespräch konnten die Parteien beschwichtigt werden“, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Allerdings sollte der Streit wenig später erneut aufflammen.

Hochgradig aggressiv und alkoholisiert

Gegen 21.30 Uhr zerstörte der 41-Jährige nun die Einrichtung in seiner Wohnung und hatte bereits einen Subwoofer aus dem Fenster geworfen. Der hochgradig aggressive und alkoholisierte Mann hatte sich selbst verletzt und musste am Kopf versorgt werden.

Allerdings sperrte er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen und musste gefesselt werden. Auch hierbei wehrte er sich und spuckte einem Polizeibeamten ins Gesicht. Aufgrund des psychischen Ausnahmezustandes musste der 41-Jährige in einer Fachklinik untergebracht werden. Dort machte er mit Beleidigungen und Bedrohungen weiter: diesmal gegen das Pflegepersonal.

Mehrere Ermittlungsverfahren am Hals

Gegen den 41-Jährigen wird wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung strafrechtlich ermittelt.


Florian Pöhlmann
Florian Pöhlmann
Nach der journalistischen Grundausbildung beim Fernsehen rief 1999 die große weite Welt des Sports, die ich in Nürnberg in nahezu allen Facetten kennenlernen und in verantwortlicher Position gestalten durfte. Erst der verlockende Ruf aus Ansbach und die Aussicht, im fortgeschrittenen Alter Neues zu wagen, sorgten ab 2021 für einen Neustart in der Lokalredaktion.
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