Ohne Neuer: Urbig muss nächsten „großen Schritt“ machen | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 15.04.2025 13:52

Ohne Neuer: Urbig muss nächsten „großen Schritt“ machen

Im Hinspiel flog Bayern-Torwart Jonas Urbig beim 0:1 vergeblich dem Schuss von Inter-Kapitän Lautaro Martinez hinterher. (Foto: Peter Kneffel/dpa)
Im Hinspiel flog Bayern-Torwart Jonas Urbig beim 0:1 vergeblich dem Schuss von Inter-Kapitän Lautaro Martinez hinterher. (Foto: Peter Kneffel/dpa)
Im Hinspiel flog Bayern-Torwart Jonas Urbig beim 0:1 vergeblich dem Schuss von Inter-Kapitän Lautaro Martinez hinterher. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Auf Torwart-Talent Jonas Urbig kommt die nächste ganz große Champions-League-Prüfung zu. Der 21-Jährige wird auch am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) beim Viertelfinal-Rückspiel gegen Inter Mailand wieder im Tor des FC Bayern München stehen, weil Kapitän und Stammkeeper Manuel Neuer nach einem Muskelfaserriss in der rechten Wade erneut nicht auflaufen kann.

Der 39-jährige Neuer fehlte am Dienstag beim Abschlusstraining im sonnigen München vor der Reise des Bayern-Trosses nach Italien auf dem Platz. Urbig absolvierte derweil mit den weiteren Torhütern das gewohnte Programm am Tag vor einem Spiel. 

Urbigs vierter Königsklassen-Einsatz

Für Urbig wird es der vierte Einsatz in der Königsklasse nach den beiden Achtelfinal-Partien gegen Bayer Leverkusen und dem Hinspiel gegen Inter, als er seine ersten zwei Gegentreffer in der Königsklasse hinnehmen musste. 

Urbig ist nach seinem Winterwechsel von der Ersatzbank des Zweitligisten 1. FC Köln zum Rekordmeister völlig unverhofft ins Rampenlicht gerückt. Als Neuer sich Anfang März beim 3:0 gegen Leverkusen verletzte, musste er einspringen.

„Können das Spiel nicht rückgängig machen“ 

„Für mich persönlich war es ein großer Schritt, erst im Achtelfinale gegen Leverkusen und jetzt im Viertelfinale gegen Inter“, sagte Urbig nach dem 1:2 im Hinspiel. Er haderte nicht lange, sondern blickte nach der Partie sofort nach vorne: „Wir können das Spiel nicht rückgängig machen.“ In Mailand muss er möglichst zu Null spielen, wenn der Sprung ins Halbfinale doch noch gelingen soll. 

Sicherlich wird auch Neuer daheim seinem jungen Torwart-Kollegen ganz fest die Daumen drücken. Der Kapitän würde gerne in einem Halbfinale gegen den FC Barcelona oder Borussia Dortmund wieder im Tor stehen.

© dpa-infocom, dpa:250415-930-441479/1


Von dpa
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