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Veröffentlicht am 29.09.2022 12:26

Rasenpflege: Vertrocknete Grünflächen wiederbeleben

Viele Rasenflächen sind vertrocknet und haben durch die sommerliche Hitze gelitten. (Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn)
Viele Rasenflächen sind vertrocknet und haben durch die sommerliche Hitze gelitten. (Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn)
Viele Rasenflächen sind vertrocknet und haben durch die sommerliche Hitze gelitten. (Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn)

Keimende Rasensamen benötigen ausreichend und regelmäßig Feuchtigkeit. Im Herbst, wenn es feuchter und kühler wird, sind also die Bedingungen ideal, um Rasenflächen zu erneuern.

Am besten einen Eisenrechen verwenden

Zunächst sollte man vertrocknete Stellen in der Rasenfläche entfernen. Sie sind in diesem Jahr vielerorts durch die Hitze im Sommer entstanden. Am besten nimmt man einen Eisenrechen, um den vertrockneten Gräserfilz und Unkraut heraus zu rechen. Dazu rät die Bayerische Gartenakademie.

Der Vorteil: Der Eisenrechen lockert gleichzeitig den Boden auf. Dadurch kann der Boden Regen- und Gießwasser wieder besser aufnehmen. Die verbliebenen Rasengräser sollte man auf eine Höhe von etwa fünf Zentimeter stutzen.

Den Rasen neu aussäen

Dann kann man damit beginnen, den Rasen wiederzubeleben und neu auszusäen. Geeignet sind Mischungen, die schnell keimen, etwa Nachsaatmischungen (RSM 3.2) oder sogenannte Reparaturmischungen. Denn so kann sich die Grasdecke wieder zügig schließen. Dabei reicht es, die Samen minimal mit etwas Erde zu bedecken. Danach alles leicht andrücken und angießen - und die Fläche weiterhin feucht halten.

© dpa-infocom, dpa:220929-99-942718/2

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