In Ihrer Stadt gibt es eine Eishalle? Oder die überflutete Wiese um die Ecke ist zugefroren? Wenn Sie sich dafür ein Paar Schlittschuhe zulegen wollen, können Sie folgende Tipps beachten.
Schlittschuh ist nicht gleich Schlittschuh: Es gibt unterschiedliche Modelle, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind, erklärt der Tüv Süd.
Lieber eine Nummer größer als die Alltagsschuhe wählen, damit auf jeden Fall noch dicke Socken in die Schlittschuhe reinpassen? Das kann nach hinten losgehen, wenn der Fuß am Ende doch zu viel Spielraum hat.
„Schlittschuhe müssen eng am Fuß anliegen, dürfen aber nicht drücken“, so Tüv-Experte Frank Wittmann. Die Zehen sollte man noch leicht bewegen können, der Fuß an sich sollte aber stabil im Schuh sitzen. Modelle zum Schnüren lassen sich oft gut an den Fuß anpassen. Sie anzuziehen, dauert aber meist länger als bei Schlittschuhen mit Klettverschlüssen oder Schnallen. Noch ein Tipp: Fühlt es sich beim Anprobieren rund ums Fußgelenk eher instabil an, sollte man ein Modell wählen, das etwas steifer ist.
Übrigens: Soll der Nachwuchs ein Paar Schlittschuhe bekommen, bieten sich mitwachsende Modelle an - einige Varianten lassen sich nicht nur in der Länge, sondern auch in der Breite anpassen, so der Tüv Süd.
Ein guter Anfang, um von den Schlittschuhen lange etwas zu haben: Die Kufen nach dem Schlittschuhfahren gründlich abtrocknen und ohne Kunststoffschoner aufbewahren, wie der Tüv Süd rät. Das verringert das Risiko, dass sich Rost bildet. Modelle aus Leder sollte man immer mal wieder mit einem Pflegeprodukt behandeln, damit das Material geschmeidig bleibt.
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