Stadt Ansbach lädt am Sonntag zum großen Neujahrsempfang | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 19.01.2024 12:11

Stadt Ansbach lädt am Sonntag zum großen Neujahrsempfang

Er ist das gesellschaftliche Ereignis im Januar: der Neujahrsempfang der Stadt Ansbach. Am Sonntag, 21. Januar, um 11 Uhr steht die Ausgabe für 2024 auf dem Programm im Tagungszentrum Onoldia.

Damit ist der Neujahrsempfang wieder zurück an seinem angestammten Termin. Im vergangenen Jahr ging er erst im Februar über die Bühne – eine Folge von Corona. Die Stadt wollte mehr Planungssicherheit und hatte deshalb damit gewartet, den Termin festzusetzen. Für Oberbürgermeister Thomas Deffner ist es erst sein zweiter Neujahrsempfang in dieser Funktion. 2021 und 2022 war der Empfang wegen der Pandemielage ausgefallen.

Auf etwa 800 Gäste wird er am Sonntagvormittag von der Bühne im Onoldiasaal herabblicken. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft sowie der Ansbacher Vereine und Verbände haben eine Einladungskarte erhalten. Ebenso die Inhaber der Ehrenamtskarte aus der Stadt, weitere Ehrenamtliche und die neu hinzugezogenen Bürger. Jedes Jahr erhalten andere Straßenzüge Einladungen zum Empfang. Nachdem im vergangenen Jahr das Ende des Alphabets erreicht worden ist, geht es nun wieder bei A los. Bis hin zur Bayreuther Straße hat die Stadt die Ansbacher angeschrieben.

Die Stadt bittet ausdrücklich darum, die Einladung am Sonntag mitzubringen. Denn sie fungiert gleichermaßen als Eintrittskarte. Das muss auch nicht in Papierform sein, das PDF auf dem Smartphone funktioniert ebenfalls, informierte die Stadt.

Musikalisch wird das Stadt- und Jugendblasorchester unter der Leitung von Ernst Berendes den Neujahrsempfang bereichern. Im vergangenen Jahr war noch gemunkelt worden, es sei wohl Berendes’ letzter Auftritt bei diesem Termin. Doch er hat sich erneut bereit erklärt, zusammen mit den Musikern rund um die Reden ein paar schwungvolle Melodien zu packen.

Der Neujahrsempfang ist seit vielen Jahren zweierlei. Zum einen ein Stelldichein, bei dem es darum geht, gesehen zu werden und mit Menschen zu plaudern, die man selten trifft. Es ist aber natürlich auch Gelegenheit für den OB, Bilanz zu ziehen und eine Vorschau auf das angebrochene Jahr zu wagen. Vermutlich werden die Besucher einen Einblick in die klamme städtische Kasse bekommen. Denn das fehlende Geld ist momentan das alles dominierende Thema der Stadtpolitik.

Beim Neujahrsempfang wird die Stadt auch diesmal Spenden für die beiden städtischen Fonds „Bürger in Not“ und „Kinder in Not“ sammeln. Beide helfen Menschen, die unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten sind. Brand- und Hochwassergeschädigte erhalten aus diesen Töpfen unbürokratisch Hilfe, aber auch Familien, damit die Kinder an Schulaktivitäten teilnehmen können.

Beim Neujahrsempfang wird OB Thomas Deffner die Situation Ansbachs analysieren, Ernst Berendes und das Stadt- und Jugendblasorchester werden auch diesmal den musikalischen Part bestreiten. (Archivbild: Alexander Biernoth)
Beim Neujahrsempfang wird OB Thomas Deffner die Situation Ansbachs analysieren, Ernst Berendes und das Stadt- und Jugendblasorchester werden auch diesmal den musikalischen Part bestreiten. (Archivbild: Alexander Biernoth)
Beim Neujahrsempfang wird OB Thomas Deffner die Situation Ansbachs analysieren, Ernst Berendes und das Stadt- und Jugendblasorchester werden auch diesmal den musikalischen Part bestreiten. (Archivbild: Alexander Biernoth)
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