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Die Sanierung des Herrieder Tors kommt voran, wird aber auch 2025 die Stadt Ansbach noch gutes Geld kosten. (Foto: Florian Schwab)

2025 will Ansbach 200 Millionen Euro ausgeben: Wohin das ganze Geld fließt

Die Stadt rechnet für das kommende Jahr mit Einnahmen und Ausgaben in dieser Höhe. Ein Problem könnte noch dazwischen funken.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz (Gunzenhausen), Oberbürgermeister Dr. Florian Janik (Erlangen), Bernd Buckenhofer (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bayerischen Städtetags, Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum und der Ansbacher Oberbürgermeister Thomas Deffner (von links) berichteten über die Ergebnisse der mittelfränkischen Bezirksversammlung des Städtetags. (Foto: Thomas Schaller)

Finanzalarm in den Städten: Sie fordern in Ansbach mehr Geld vom Land Bayern

Im mittelfränkischen Städtetag ist man besorgt. Immer mehr Aufgaben, stagnierende Einnahmen und kaum noch Gestaltungsspielräume.

Strahlten bei der offiziellen Schlüsselübergabe (von links) im Rahmen der Einweihung: Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Oberbürgermeister Thomas Deffner, Christina und Manfred Kochler, Geschäftsführer Peter Szalai und Bernd Engelhardt (Kochler Immobilien). (Foto: Florian Pöhlmann)

Nächste Station einer Erfolgsstory: Neuer Standort für die Firma Empasa

Es vergingen gerade einmal dreieinhalb Jahre, ehe der Standort in Burgoberbach zu klein wurde. Jetzt wurde der neue im Gewerbegebiet Brodswinden eingeweiht.

Dass der Adidas-Konzern mit seinen beiden Standorten in Scheinfeld (im Foto das Hochregallager) die bedeutendste lokale Einnahmequelle für die Scheinfelder Stadtkasse ist, gilt als offenes (Steuer-)Geheimnis. (Foto: Andreas Reum)

Rolle rückwärts: Scheinfeld revidiert seinen Steuerbeschluss

Die Stadt nimmt ihre im vorigen Jahr als „spektakulär“ eingestufte Entscheidung zur Entlastung des Gewerbes zurück. Was das für den Haushalt bedeutet.

In den Umbau des Verwaltungsgebäudes an der Nürnberger Straße fließen 1,4 Millionen Euro. (Foto: Jim Albright)

Die Stadt Ansbach hat noch viel zu tun in Sachen Haushalt

Bei den Etat-Beratungen für 2024 schränkt der Sparzwang den Gestaltungsspielraum von Stadträten und Verwaltung ein: Es fehlen noch rund 3,8 Millionen Euro.

Die Reserven sind aufgebraucht, viel geht aus Sicht der Stadt nicht mehr neben den Pflichtaufgaben. Im kommenden Jahr wird im öffentlichen Raum erheblich gespart werden müssen. (Foto: Susanne Pfahler)

Ebbe in der Stadtkasse in Ansbach: Tristesse vor den Etatberatungen

Die Lage ist so dramatisch wie nie zuvor: Die Stadt verschuldet sich in Rekordhöhe. Für viele Projekte bedeutet das erhebliche Einschnitte.

Sollen im Stadtgebiet Ansbachs die Unternehmen, wie hier im Industriegebiet Elpersdorf, stärker zur Kasse gebeten werden? Die Stadträte sind sich darüber höchst uneins. (Foto: Jim Albright)

Streit im Stadtrat: Soll in Ansbach die Gewerbesteuer steigen?

Die Beibehaltung des geltenden Satzes findet keine Mehrheit. Eine Erhöhung aber auch nicht. Beide Seiten haben gute Argumente - und sparen nicht an Vorwürfen.

Im Ansbacher Stadthaus sind die Kassen ziemlich leer. Um einen ausgeglichenen Haushalt hinzubekommen, muss der Kämmerer auf die Rücklagen zurückgreifen und Kredite aufnehmen. (Foto: Irmeli Pohl)

Ansbach braucht mehr Gewerbesteuer-Einnahmen

Unter den kreisfreien Städten Bayerns belegt Ansbach hier den vorletzten Platz. Doch der Stadtrat lehnte eine Anhebung des Hebesatzes ab.

Abgeordnete von CDU, FDP und AfD stimmen im Thüringer Landtag für den Gesetzentwurf der Union. (Foto: Martin Schutt/dpa)

Tabubruch: CDU beschließt mit AfD Steuersenkung in Thüringen

Es kommt wie erwartet: CDU, AfD und FDP setzen in Thüringen eine niedrigere Grundsteuer durch - als Opposition. Die Aufregung im Landtag ist groß, weil die AfD die entscheidenden Stimmen liefert.

Verena Göppert warnt vor „massiven Steuerausfällen“ bei der Gewerbesteuer. (Foto: Guido Kirchner/dpa)

Lindners Wachstumspaket: Städtetag warnt vor Steuerausfällen

„Es darf keine Einschnitte bei der Gewerbesteuer geben, denn die Städte brauchen sie“, sagt Verena Göppert, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Städtetages.

Der Haunoldshofener Weg zwischen der Mecklenburgstraße und dem Neubaugebiet Sachsenstraße ist sanierungsbedürftig. Da die Marktgemeinde derzeit sparen muss, müssen dieses und weitere Straßenerneuerungs-Projekte erst einmal warten. (Foto: Yvonne Neckermann)

Dietenhofens Straßen: An vielen Stellen bleibt ein Flickenteppich

Wegen Ebbe in der Kasse müssen viele Sanierungsprojekte zurückgestellt werden.

Der Neubau der Zentrale in der Ansbacher Rettistraße bietet auf 4200 Quadratmetern Platz für 188 Mitarbeiter der Fega & Schmitt Elektrogroßhandel GmbH. (Foto: Jim Albright)

Fega & Schmitt feiern Richtfest für die neue Zentrale in Ansbach

Die Investition liegt bei 16,5 Millionen Euro. In dem Elektrogroßhandel sollen gleich mehrere Elemente dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen.

Aus drei Anlagen besteht aktuell der Windpark bei Hemmersheim. Trotz eines eher unterdurchschnittlichen Windjahres 2022 produzierte er mehr Strom, als die Kalkulation dies vorgegeben hatte. (Foto: Kilian Lesch)

Windpark Hemmersheim: Mehr Ertrag trotz weniger Anschub

Das Bürgerprojekt lag bei der Stromproduktion im Jahr 2022 acht Prozent über der Kalkulation. Deshalb bekommt die Gemeinde eine Nachzahlung bei der Gewerbesteuer.

Die Haushaltsberatungen im Dietenhöfer Rathaus waren zum Teil nicht leicht. Alle Fachbereiche und Einrichtungen mussten Abstriche von der Wunschliste machen. (Foto: Yvonne Neckermann)

Gewerbesteuer bricht weg: Zwang zum Sparen in Dietenhofen

Eine Rückzahlung von drei Millionen Euro wird fällig. Der Spielraum für den Gemeinderat schwindet.

Preiswert wohnen in kommunalen Häusern: Der Rechnungsprüfungsausschuss hat die Jahresrechnung 2021 unter die Lupe genommen und festgestellt, dass die Mieten in gemeindeeigenen Immobilien wie hier an der Albrecht-Dürer-Straße 14 und 16 sehr günstig sind. (Foto: Yvonne Neckermann)

Dietenhofen will bei Pachtpreisen nichts mehr verschenken

In Dietenhofen mahnt der Rechnungsprüfungsausschuss die Anhebung kommunaler Mieten, Pachten und Holzpreise an. Doch sind die Liegenschaften teils marode.

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