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Im Raum im Erdgeschoss, an dessen Außenfassade der Briefkasten montiert ist, geschah 1945 das Unglück. Heute befindet sich dort das Trauzimmer. (Foto: Markus Weinzierl)

Vor 80 Jahren im Dinkelsbühler Rathaus: Eine tragische Explosion bringt den Tod

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs starben am 14. Mai 1945 sieben junge Menschen. Was wurde den 13- bis 17-Jährigen seinerzeit zum Verhängnis?

Jahrzehnte nach dem Krieg hatte der Burghaslacher seine Erinnerungen in ein Buch gefasst. (Repro: anr)

Burghaslach: Johann Müllers Krieg endete nicht am 8. Mai

Der Steigerwälder führte Tagebuch, war Gefangener und kehrte erst sehr viel später nach Hause. Da war der Zweite Weltkrieg längst beendet.

Schon am 18. April 1945 endet der NS-Terror in Ansbach, als die US-Amerikaner einmarschieren. Das Bild eines Angehörigen der Streitkräfte entstand wohl in einem Folgejahr in der Brauhausstraße. (Repro: Alexander Biernoth)

Der 8. Mai 1945 in Ansbach: Nach dem Terror stehen die Zeichen auf Neuanfang

Die Kapitulation der Wehrmacht markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Doch in der Stadt ist schon seit 18. April 1945 Frieden. Wie ist das Leben dort zu der Zeit?

Bürgermeister Albert Böhm, der Stellvertreter des Ansbacher Oberbürgermeisters Richard Hänel, hat 1952 zur Prozessvorbereitung seine Erinnerungen niedergeschrieben. Der gebürtige Österreicher war bereits im Jahr 1924 der NSDAP-Ortsgruppe in Völkermarkt beigetreten. (Repro: Alexander Biernoth)

Kriegsende vor 80 Jahren: Panzertruppen und Kanonendonner in Ansbach

Amtliche Dokumente gibt es fast keine. Aus den Erinnerungen des damaligen Bürgermeisters Albert Böhm lässt sich jedoch ein Bild der Geschehnisse zusammensetzen.

Leselampe, ein kleiner Tisch, ein Mikrofon: Dr. Wolfgang Mück bei seiner Lesung im Saal des Dachsbacher Kaffeehauses im Aischgrund. (Foto: Patrick Lauer)

Neues Buch von Wolfgang Mück: Eine Kindheit in Schauerheim

In Dachsbach las der Neustädter Historiker Dr. Wolfgang Mück aus seinem neuen Werk über seine Kindheit in Schauerheim.

Der 91-jährige Hans Maurer aus Moosbach kann sich noch an viele Details aus seiner Kindheit und Jugend erinnern. (Foto: Luca Paul)

Hans Maurer blickt in Ansbach auf fast 91 Jahre Zeitgeschichte zurück

Ehemaliger Staatsminister erzählt beim Verband für landwirtschaftliche Fachbildung über seine persönlichen Erinnerungen an die NS-Zeit, den Zweiten Weltkrieg und 75 Jahre BRD.

Der zweite Streich: In Klaus Behningers neuem Krimi spielt auch das Segelfliegen auf dem Hesselberg eine Rolle. (Foto: Roman Kocholl)

Autor aus Dinkelsbühl lässt in der Mutschach morden

Klaus Behninger hat seinen zweiten Franken-Krimi vorgelegt. Der Fall ist frei erfunden. Ein Verbrechen in der Nachkriegszeit diente allerdings als Inspiration.

„Wiedersehen macht Freude“: Ehemalige Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1943/1944 trafen sich in Feuchtwangen. (Foto: Erich Herrmann)

Feuchtwangen: Schüler des Jahrgangs 1943/44 treffen sich wieder

Die ehemaligen Schülerinnen und Schüler kommen regelmäßig zusammen. Die Erinnerungen an die Kinderzeit während des 2. Weltkrieges bleiben eindrücklich.

Walter Beyerlein hat das Schießhaus am Zeilberg vor zwei Jahren, an seinem 75. Geburtstag, noch einmal besucht. (Foto: Monika Kabitschke)

Geboren im Schießhaus: Er erlebte in Ansbach die raue Nachkriegszeit

Eine persönliche Zeitgeschichte: Walter Beyerleins Familie war nach einem Bombentreffer am Zeilberg einquartiert, als er dort 1947 geboren wurde.

Der unscheinbare Eingang zum vierstöckigen Atombunker sieht aus wie eine Gartenlaube. Von hier geht es 16 Meter in die Tiefe. (Foto: Antonia Müller)

Einzigartige Immobilie: Ein Besuch im Atombunker

Das ehemalige Warnamt IX liegt versteckt in einem Wäldchen auf Ansbacher Stadtgebiet. Seit dem Jahr 2000 ist die Anlage in Privatbesitz.

In einem alten Fotoalbum bewahrt Inge Kaas die wenigen Fotos von ihrem Vater auf. (Foto: Antonia Müller)

Liebevolle Worte an Frau und Kind: Ein Packen Briefe aus dem Krieg

Vor über 80 Jahren war der Vater der Ansbacherin Inge Kaas auf der Krim stationiert. Seitdem gilt er als vermisst. Ihr Leben lang hat sie nach Spuren von ihm gesucht.

Ein Explosionsunglück aus dem Jahr 1945 im Dinkelsbühler Rathaus diente Klaus Behninger als Vorgeschichte für seinen im Selbstverlag erschienenen Krimi „Vergangenheit ruht nie“. (Foto: Roman Kocholl)

Krimi erinnert an Explosion mit sieben Toten in Dinkelsbühl

Am 14. Mai 1945 verloren im Rathaus sieben Jugendliche ihr Leben. Klaus Behninger hat das Unglück als Vorgeschichte für ein Buch genommen.

Emmi und Robert Blank vor einem Wiebelsheimer Behelfsheim. Wann genau das Foto aufgenommen wurde, ist nicht mehr nachvollziehbar. Aber fest steht, dass im Kinderwagen Helmut Blank liegt, der später seinem Vater als Chef der Weberei „Blank & Hüttl“ nachfolgen sollte. (Foto: Privatarchiv Blank)

Die Geschichte der Wiebelsheimer Weber

Georg Dietlein erinnert sich an die Ankunft der Flüchtlinge in seinem Heimatdorf nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

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