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Wer einen schweren Verlust erlitten hat, etwa um eine langjährige Patnerin oder Partner trauert, erlebt häufig seelische und körperliche Symptome, die auch länger andauern können. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Trauer: Trotz schwerem Verlust gesund bleiben

Wer einen geliebten Menschen verloren hat, schläft oft schlecht oder keinen Appetit. Manchmal sind die körperlichen Folgen lange Zeit noch viel massiver. Wann und wie man sich Hilfe holen sollte.

Einfach da sein: Trauernde brauchen keine perfekten Worte – oft genügt ein stilles, mitfühlendes Dasein. (Foto: Alicia Windzio/dpa/dpa-tmn)

Was Trauernden hilft - und was nicht

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, verändert das unser Leben. Eine Trauerbegleiterin erklärt, warum Trauer kein einsamer Weg sein sollte, und warum Verbindung auch mit dem Verstorbenen helfen kann.

Tisch, Stuhl, Getränk – und ein offenes Ohr: So stellt sich Adelheid Seiler das Angebot vor. Zunächst würde sie es allein bestreiten. (Foto: Oliver Herbst)

Ein neues Angebot bei Tee oder Kaffee: „Gespräche am Waldfriedhof” in Ansbach

Die frühere Stadträtin Adelheid Seiler schwärmt von dem Gelände und will zunächst einmal in der Woche zu Treffen einladen. Was hat die Initiatorin damit im Sinn?

Trauer in Ansbach: Mit Willy Meyer verabschiedete sich am Sonntag vor einer Woche der Wirt eines Traditionslokals. (Archivfoto: Florian Pöhlmann)

Willy Meyer ist gestorben: Trauer um den Wirt des Gasthauses Weinberg in Ansbach

Ruhig, lächelnd, gelassen verrichtete der Gastronom seine Arbeit. Er folgte mit 82 Jahren seiner Frau Renate, die ihm 2023 vorausging. Was beide verband.

Um Menschen bei ihrer Trauer zu helfen, hat Eva Melz im Jahr 2012 eine Selbsthilfegruppe für Suizidhinterbliebene gegründet. Seitdem versucht sie auch, das Thema aus der Tabuzone herauszuholen. (Foto: Florian Schwab)

Selbsthilfegruppe für Suizidhinterbliebene

Eva Melz unterstützt Suizidhinterbliebene in Ansbach. Auch auf dem Kirchentag in Hannover wirbt sie für das Thema. „Es gibt keinen Grund für Scham“

Hans Herbst beim Arbeiten an seinem Schreibtisch. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang berichtete er über die Geschehnisse der Region als Lokaljournalist. (Archivfoto: Christa Herbst)

Uffenheim: Trauer um Hans Herbst

Der leidenschaftliche Lokaljournalist starb im Alter von 86 Jahren nach schwerer Krankheit. Über 50 Jahre war Hans Herbst als Berichterstatter für die FLZ unterwegs.

Der jetzt verstorbene ehemalige Stadtrat Gert Link, hier eine Aufnahme von November 2019, gehörte dem Gremium von 2010 bis 2020 an. (Archivbild: Jim Albright)

Wirken in Sport und Politik: Ansbachs früherer Stadtrat Gert Link ist verstorben

Dem Gremium gehörte er ab 2010 für die SPD an. Von 2019 bis 2020 war er Teil der BAP-Fraktion. Eine lange, schwere Krankheit prägte seine letzte Lebensphase.

Cornelia Voigt setzt sich in ihrem Buch mit der Trauer um ihren Mann auseinander. (Foto: Nicole Gunkel)

Cornelia Voigt aus Uehlfeld macht Trauerarbeit am Schreibtisch

Wie geht man mit Trauer um? Aus Briefen an ihren Mann hat Cornelia Voigt ein poetisches Mosaik geschrieben.

Krankenschwester Petra Igel (links), Madeleine Danner und Klinik-Seelsorger Michael Jokisch gehören zum Team des Offenen Gesprächskreises für Eltern mit Sternenkindern in Ansbach. Das nächste Treffen ist am Mittwoch, 16. Oktober. (Foto: Luca Paul)

Gesprächskreis in Ansbach: Ein sicherer Raum für Sternenkind-Eltern

Betroffene haben die Möglichkeit, Verständnis für ihre lange Trauer zu finden. Das nächste Treffen ist am Mittwoch, 16. Oktober.

Ursula Memhardt ist Koordinatorin des Hospizvereins Rothenburg. (Foto: Irmeli Pohll)

„Vom Lachen ins Weinen”: Wieso Humor in der Hospizarbeit wichtig ist

Sterbebegleitung kann eine gute Zeit am Ende des Lebens ermöglichen. Ursula Memhardt vom Hospizverein Rothenburg erklärt, worauf es ankommt.

Betreuen für den Neustädter Hospizverein die Trauerspaziergänge: Ute Neumeister, Stefan Koch und Claudia Pfundmeier (hinten von links) sowie Ivonne Ochs und Inge Göß (vorne von links). (Foto: Johannes Zimmermann)

„Wer kommt, ist da“: Hospizverein Neustadt hilft Trauernden mit Spaziergängen

Seit Corona bietet die Gruppe einen besonderen Gang durch die Natur an. Den Organisatoren ist es wichtig, die Themen Tod und Trauer zu enttabuisieren.

Schillingsfürst

Vom Innenhof des Schlosses aus setzte sich der Trauerzug in Bewegung. (Foto: Barbara Ridder)

Schillingsfürst nimmt Abschied von einer Brückenbauerin

Die im Alter von 98 Jahren verstorbene Fürstin Ladislaja war in der Bevölkerung sehr beliebt. Ihr letzter Weg führte vom Schloss zum Mausoleum der Familie.

Ein Ort zum Trauern: Eltern können ihr „Sternenkind“, das vor, während oder bald nach der Geburt gestorben ist, in einem Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof würdig beerdigen und ihm mit einer Bescheinigung beim Standesamt offiziell eine Existenz geben. (Foto: Silvia Schäfer)

Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern in Dinkelsbühl

Was tun, wenn ein Kind stirbt? Ein Hilfsnetzwerk will Trauernden helfen, den Verlust verarbeiten zu können.

Susanne Thürauf bietet auch im Ruhestand weiterhin Führungen über den Friedhof an. Künftig möchte sie auch wieder einen Schließdienst übernehmen. (Foto: Nina Daebel)

Susanne Thürauf und ihre Verbindung zum Friedhof in Bad Windsheim

25 Jahre lang hat sie den Friedhof geleitet und dabei immer wieder Neues aufgebaut. Für sie ist es ein Ort der Ruhe, der Verkündigung und des Trostes.

Gerhard Egetemayer, früherer Chefredakteur der FLZ, ist 85-jährig verstorben. (Archivfoto: Jim Albright)

Zum Tod von Gerhard Egetemayer: Ein kritischer Journalist, der bewegte

Im Alter von 85 Jahren ist der frühere FLZ-Chefredakteur gestorben. Sebastian Haberl, später ebenfalls Chefredakteur der FLZ, erinnert sich.

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