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Veröffentlicht am 24.12.2023 12:15, aktualisiert am 25.12.2023 09:43

Über die Feiertage muss weiter mit Starkwind gerechnet werden

Das Sturmtief Zoltan, das tagelang die Einsatzkräfte in Westmittelfranken in Atem gehalten hatte, lässt zwar nach. Es muss aber laut einer aktuellen Meldung des Deutschen Wetterdienstes in der Region bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag mit starken Böen der Stufen 1 bis 4 gerechnet werden.

Von der Integrierten Leitstelle (ILS) Ansbach waren zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen weitere Meldungen über Feuerwehreinsätze zur Beseitigung umgestürzter Bäume registriert worden. Schichtführer Jürgen Baumgärtner berichtete gegenüber der Fränkischen Landeszeitung von vier Fällen. Betroffen waren demnach Straßenabschnitte bei Bruckberg, Dietenhofen, Ansbach-Wallersdorf und Rothenburg-Bettenfeld.

Allmählich zu entspannen scheint sich auch die Hochwasserlage in der Region. Am Samstag waren heimische Flüsse wie Rezat, Tauber, Altmühl, Wörnitz, Sulzach und Aisch deutlich über ihre Ufer getreten. Inzwischen seien die Pegelstände aber rückläufig, hieß es von der Integrierten Leitstelle.

Für den Bahnverkehr gab es keine neuen Störungsmeldungen. Am Sonntag hatte die Bahnlinie zwischen Steinach bei Rothenburg und Bad Windsheim im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim morgens wegen eines umgestürzten Baums für einige Stunden gesperrt werden müssen. Gegen 10 Uhr konnten die Züge jedoch wieder rollen.

Nachdem sich das Sturmtief verzogen hatte, meldete die Integrierte Leitstelle am Sonntag nur noch einige umgestürzte Bäume. Zu einem solchen Einsatz zwischen Sachsbach und Waizendorf war die Feuerwehr Deffersdorf bereits am Samstag gerufen worden. (Foto: Tizian Gerbing)
Nachdem sich das Sturmtief verzogen hatte, meldete die Integrierte Leitstelle am Sonntag nur noch einige umgestürzte Bäume. Zu einem solchen Einsatz zwischen Sachsbach und Waizendorf war die Feuerwehr Deffersdorf bereits am Samstag gerufen worden. (Foto: Tizian Gerbing)
Nachdem sich das Sturmtief verzogen hatte, meldete die Integrierte Leitstelle am Sonntag nur noch einige umgestürzte Bäume. Zu einem solchen Einsatz zwischen Sachsbach und Waizendorf war die Feuerwehr Deffersdorf bereits am Samstag gerufen worden. (Foto: Tizian Gerbing)
„Land unter” am Samstag im Bereich der Sulzachwiesen in Feuchtwangens Norden unweit der Staatsstraße 1066. (Foto: Peter Zumach)
„Land unter” am Samstag im Bereich der Sulzachwiesen in Feuchtwangens Norden unweit der Staatsstraße 1066. (Foto: Peter Zumach)
„Land unter” am Samstag im Bereich der Sulzachwiesen in Feuchtwangens Norden unweit der Staatsstraße 1066. (Foto: Peter Zumach)

Von Jürgen Binder und Peter Zumach
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