Unfall bei Schnelldorf sorgt für kilometerlange Staus auf der A6 | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 03.10.2025 13:02

Unfall bei Schnelldorf sorgt für kilometerlange Staus auf der A6

Zu langen Staus kam es am Donnerstagabend auf der A6. (Symbolbild: Lino Mirgeler/dpa)
Zu langen Staus kam es am Donnerstagabend auf der A6. (Symbolbild: Lino Mirgeler/dpa)
Zu langen Staus kam es am Donnerstagabend auf der A6. (Symbolbild: Lino Mirgeler/dpa)

Zu mehreren Verkehrsunfällen kam es am Donnerstag bei dichtem Reiseverkehr vor dem Feiertag auf der A6. Das berichtet die Verkehrspolizei Ansbach. Meist gingen die Unfälle glimpflich aus und es entstanden lediglich kleinere Blechschäden. Ein Unfall ragte allerdings heraus.

Gegen 16.15 Uhr stießen ein Pkw und ein Lkw, die nebeneinander in Fahrtrichtung Heilbronn unterwegs waren, in der Baustelle bei Schnelldorf aneinander. Der Pkw wurde dabei mitsamt der Fahrbahntrennung in die Gegenfahrbahn gedrückt. Dadurch entstanden Engstellen in beiden Fahrtrichtungen.

Es bildeten sich laut Polizei in beiden Richtungen etliche Kilometer Rückstau. Der Lkw konnte selbst von der Straße fahren. Zur Bergung des Autos mussten beide Fahrstreifen in Richtung Heilbronn völlig gesperrt werden, so dass hier kein Durchkommen mehr war und sich der Verkehr bis zum Autobahnkreuz Feuchtwangen-Crailsheim zurückstaute.

Beide Fahrer blieben unverletzt

Für die Aufräumarbeiten kam es dann immer wieder zu kurzen Vollsperrungen in beiden Fahrtrichtungen. Beendet waren die Arbeiten erst gegen 20.30 Uhr. Danach lösten sich die Behinderungen langsam auf.

Obwohl das Auto Totalschaden erlitt, blieb der 71-jährige Fahrer laut Polizei gänzlich unverletzt. Auch der Lkw-Fahrer trug keine Verletzungen davon. Den Sachschaden bei diesem Zusammenstoß schätzt die Polizei auf 31.000 Euro.


Gudrun Bayer
Gudrun Bayer
... ist seit Oktober 2020 bei der FLZ und hat hier als Chefredakteurin ihren Traumjob gefunden. Als Autorin tritt die frühere Sportredakteurin, Gerichtsreporterin und Magazinredakteurin nur noch selten in Erscheinung. Nach mehr als 40 Jahren im Journalismus werkelt sie im Hintergrund dafür, dass ihre Kolleginnen und Kollegen gute Rahmenbedingungen für die Berichterstattung haben. Und sie hat ein Herz für die Ausbildung.
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