Auf der Autobahn 9 in Richtung Nürnberg hat es am Nachmittag kurz hintereinander drei Auffahrunfälle gegeben. Zwei Menschen wurden dabei verletzt, wie die Polizei mitteilte. Die Unfallserie zwischen dem Autobahndreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck gegen 14.00 sorgte für massive Verkehrsbehinderungen.
Zunächst fuhr auf dem mittleren Fahrstreifen ein 57-Jähriger mit seinem Wagen auf ein abbremsendes Auto auf. Beide Fahrer wurden leicht verletzt, die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Fast gleichzeitig kam es auf dem linken Fahrstreifen zu zwei weiteren Auffahrunfällen. Dabei blieb es bei Blechschäden.
Die Unfallstelle erstreckte sich über rund 100 Meter. Die Autobahn wurde zunächst komplett gesperrt, später blieben der rechte und mittlere Fahrstreifen mehrere Stunden blockiert. Es bildete sich ein Rückstau von rund 20 Kilometern.
Mehrere Feuerwehren waren zur Absicherung und Reinigung der Fahrbahn im Einsatz. Die Polizei schrieb: „Der zu geringe Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen ist einer der häufigsten Unfallursachen auf der Autobahn.“
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