Vor dem Kauf eines Vans sollte man das eigene Fahrprofil wie tägliche Strecke, Reisestrecken oder Lademöglichkeiten betrachten. „Danach richtet sich der Antrieb, also Benziner, Diesel, Hybrid und Elektro. Gerade bei einem Elektroantrieb wie beim VW ID.Buzz ist eine eigene Wallbox von Vorteil“, sagt Jens Dralle als Leiter Test & Technik der Zeitschrift „Auto, Motor und Sport“.
Ganz grobe Faustregel: Wer sein Fahrzeug sehr häufig auf langen Strecken einsetzt und kaum Zeit zum Laden hat, wählt eher einen Verbrenner. Bei häufigen Kurzstrecken eignet sich ein E-Antrieb, wer beide Vorteile der Antriebe kombinieren möchte, setzt auf einen Hybrid.
Auch die Fragen nach den Streckenlängen, dem Leistungswunsch oder einem Parkplatz, womöglich in der Stadt bei begrenzten Möglichkeiten, sollten für große Autos vorher geklärt sein. „Wer noch sein Budget genau eingrenzt, erhält meist nur noch wenige Van-Möglichkeiten“, sagt Dralle. Denn wenn es günstiger sein muss, fallen bei der Auswahl auch die luxuriösen Nischenmodelle weg.
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