VW bereitet den Start des neuen T-Roc vor. Die zweite Generation des „Golfs fürs Grobe“ feiert ihre Weltpremiere im September auf der IAA in München. Nach Angaben des Herstellers kommt er noch vor dem Jahreswechsel in den Handel. Preise nannte das Unternehmen noch nicht.
Wie der Golf und seine großen Brüder Tiguan und Tayron basiert auch der 4,37 Meter lange T-Roc auf dem weiterentwickelten Modularen Querbaukasten und wächst damit nicht nur im Innenraum. Der T-Roc wird vielmehr um 13 Zentimeter länger und hat einen drei Zentimeter größeren Radstand. Auch die Ausstattung wird mit einem vollwertigen Head-up-Display, einem mit LCD-Screen beleuchteten Controller auf dem Mitteltunnel und verfeinerten Assistenzsystemen üppiger.
Beim Antrieb setzt VW ausschließlich auf Verbrenner, mustert allerdings Diesel und Handschalter aus. Dafür gibt es standardmäßig eine Doppelkupplungsautomatik und ein Hybrid-Modul. Zum Start ist das nur ein besserer Generator mit 48-Volt-Technik, der die Vierzylinder mit 85 kW/116 PS oder 110 kW/150 PS unterstützt.
Später folgen ein 2,0-Liter-Mild-Hybrid mit 150 kW/204 PS und Allradantrieb sowie als Premiere bei VW zwei serielle Hybride, die dann ähnlich wie ein Toyota Prius wenige hundert Meter auch rein elektrisch fahren können. Wer mehr will, muss ausweichen: Der Plug-in-Hybrid sei in dieser Klasse nicht zu bezahlen, argumentieren die Niedersachsen und fürs rein elektrische Fahren gibt es bald den ID.2.
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