40-Jähriger in Heilsbronn auf der Straße niedergestochen: Täter flüchtig | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 06.02.2025 10:00, aktualisiert am 06.02.2025 11:19

40-Jähriger in Heilsbronn auf der Straße niedergestochen: Täter flüchtig

Nach einem Messerangriff in Heilsbronn sperrte die Polizei den Bereich weiträumig ab. (Foto: Evi Lemberger)
Nach einem Messerangriff in Heilsbronn sperrte die Polizei den Bereich weiträumig ab. (Foto: Evi Lemberger)
Nach einem Messerangriff in Heilsbronn sperrte die Polizei den Bereich weiträumig ab. (Foto: Evi Lemberger)

Durch einen Messerangriff vor einem Wohnhaus ist ein 40-Jähriger in Heilsbronn (Landkreis Ansbach) lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei sucht mit einem Großaufgebot nach dem Täter.

Nach den ersten Informationen der Polizei kam es zu der Tat am Donnerstagvormittag um 8.45 Uhr in der St.-Gundekar-Straße. Vor einem Mehrfamilienhaus wurde der 40-Jährige von einem Mann angegriffen. Er erlitt Stichverletzungen im Oberkörperbereich. Nach den Angaben der Polizei kann Lebensgefahr zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.

Die Polizei geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Nachdem der gezielte Angriff in einem ruhigen Wohngebiet im Süden von Heilsbronn erfolgte, gilt es bei den Ermittlern als wahrscheinlich, dass sich Täter und Opfer kannten.

Die Spurensicherung gehört direkt nach der Tat zu den wichtigsten Aufgaben der Polizei. Ein blauer Plastiksack deckt einen Rucksack des Opfers ab. (Foto: Evi Lemberger)
Die Spurensicherung gehört direkt nach der Tat zu den wichtigsten Aufgaben der Polizei. Ein blauer Plastiksack deckt einen Rucksack des Opfers ab. (Foto: Evi Lemberger)

Was steckt hinter der Messer-Attacke von Heilsbronn?

Ein 40-jähriger Mann wird vor seiner Haustür niedergestochen. Die Polizei geht nicht von einer Amok- oder Terrortat aus. Sie vermutet, dass sich Täter und Opfer kannten.

Erste Beschreibung des Täters

Vom Täter liegen bisher nur vage Beschreibungen vor. Danach soll er weiße Turnschuhe getragen haben, eine helle Hose und eine dunkle Daunenjacke.

Die Polizei warnt die Bevölkerung vor dem Mann. Wer ihn sieht, sollte Abstand halten und sofort den Polizeinotruf 110 wählen. Mögliche Hinweise von Zeugen, denen eine Person oder ein Fahrzeug aufgefallen ist, nimmt die Polizei unter der Nummer 0911/21123333 entgegen.

Derzeit läuft eine Fahndung nach dem Tatverdächtigen, bei der auch ein Hubschrauber eingesetzt ist. Neben einer akribischen Spurensicherung am Tatort werden zudem Zeugen und Anwohner befragt.

Dieser Artikel wird aktualisiert, wenn neue Informationen vorliegen.


Von Florian Pöhlmann, Manfred Blendinger und Florian Schwab
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