1800 Musikfans im 118-Einwohner-Ort Andorf (Dietenhofen), drei Tage ausgelassene und friedliche Party am Pfingstwochenende: Das Biberttal-Festival ist längst zu einer Kult-Veranstaltung geraten, die sich vor allem durch ihre Beschaulichkeit von den großen Festivals der Region abhebt.
Auch zu Pfingsten 2025 soll in Andorf wieder gefeiert werden, genauer von Freitag, 6. Juni, bis Sonntag, 8. Juni. Es ist die inzwischen 15. Ausgabe des Kult-Festivals. Insgesamt 13 Acts sind angekündigt, darunter ist auch ein Wildcard-Gewinner, der noch nicht bekannt ist. Dieser eröffnet das Open Air am Freitag um 17.30 Uhr.
Wie die Veranstalter mitteilen, soll Fiddler's Green auf der Bühne stehen. Die Folk-Rock-Band aus Erlangen bezeichnet ihr Genre als „Irish Speedfolk” und hat allein auf sozialen Medien über 100.000 Fans.
Ein weiterer Headliner ist die Gruppe Rogers aus Düsseldorf. Die Band gab 2023 ihr Biberttal-Debüt und kehrt mit ordentlich Punkrock in der Tasche nun zurück nach Andorf. Zum Festivalfinale am Sonntag heizen Swiss & die Andern ein – eine Punkrock-Band aus Hamburg.
Freitag
Samstag
Sonntag
Karten sind nach wie vor über den Ticketshop der Veranstalter erhältlich.
Die Veranstaltung wird aufgrund der Konkurrenz zum gleichzeitigen Rock-im-Park-Festival in Nürnberg voraussichtlich nicht ganz ausverkauft sein. Wer sich spontan entschließt, hat also gute Chancen auf Tickets an der Tageskasse.
Wer sein Zelt in Andorf aufschlagen möchte, braucht ein extra Campingticket. Wohnmobile sind ebenfalls zugelassen, schreiben die Veranstalter auf der Homepage. Für ein wenig „Festival-Luxus” können Gruppen sich sogar ein privates Dixie mieten.
Das Festivalgelände liegt in Andorf in der Nähe des Gasthauses Stradtner (Andorf 1). Parkplätze sind laut den Veranstaltern ausreichend vorhanden. Sie bitten darum, den Beschilderungen vor Ort folgen.
Mit dem Bus: Direkt vor dem Eingang zum Festivalgelände liegt eine Haltestelle. Aus Richtung Nürnberg mit der Linie 113, die Haltestelle ist direkt am Gelände. Aus Richtung Ansbach fährt die Linie 707 bis zur Haltestelle Frickendorf. Von dort ist es noch etwa ein halber Kilometer zum Gelände.