Die Polizei Dinkelsbühl warnt: Betrügerische Post will ans Geld der Menschen | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 23.05.2025 10:19

Die Polizei Dinkelsbühl warnt: Betrügerische Post will ans Geld der Menschen

Bestimmte betrügerische Briefe erhielten Menschen in den vergangenen Tagen vermehrt. So teilt es die Polizei mit. (Symbolbild: Soeren Stache/dpa)
Bestimmte betrügerische Briefe erhielten Menschen in den vergangenen Tagen vermehrt. So teilt es die Polizei mit. (Symbolbild: Soeren Stache/dpa)
Bestimmte betrügerische Briefe erhielten Menschen in den vergangenen Tagen vermehrt. So teilt es die Polizei mit. (Symbolbild: Soeren Stache/dpa)

Menschen sollen wegen eines angeblichen Pfändungsbeschlusses mehrere hundert Euro zahlen. Betrügerische Briefe dieser Art erhielten Menschen in den vergangenen Tagen vermehrt. Darauf weist die Polizei Dinkelsbühl hin.

Das Schreiben stammt von einem vermeintlichen Obergerichtsvollzieher aus Frankfurt. Es droht mit Freiheitsstrafe, sofern die Empfängerinnen und Empfänger nicht zahlen.

Mit dabei ist ein Überweisungsträger mit einer Kontoverbindung, deren IBAN meist den Ländercode eines anderen Landes enthält, also nicht den deutschen (DE). Diese Kontonummer ist außerdem in einem abgedruckten QR-Code verschlüsselt. Die Empfängerinnen und Empfänger sollen diesen nutzen, um den Betrag online zu überweisen.

Die Beamten raten zum Misstrauen

Die Polizei Dinkelsbühl rät zur Vorsicht, und Misstrauen ist angebracht. Es sei wichtig, dass die Menschen nicht darauf reagieren, wenn man ihnen derart droht. Überdies sollen sie keinesfalls Geld überweisen.

Bei verdächtigen Zahlungsaufforderungen sollte man stets überprüfen, ob der Absender echt ist, und im Zweifel um rechtlichen Rat bei einer örtlichen Polizeidienststelle bitten.

In den bereits vorliegenden Fällen ermitteln die Beamten im Augenblick wegen versuchten Betrugs und weiterer Delikte gegen die bislang unbekannten Täter.


Oliver Herbst
Oliver Herbst
... schreibt seit seinem 16. Lebensjahr für die Fränkische Landeszeitung. In über 30 Jahren lernte er dabei viele Menschen und ihre Geschichten kennen - von Burghaslach bis Mönchsroth und von Windsbach bis Schnelldorf. Seit 2014 gehört er zum Team der Lokalredaktion Ansbach.
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