Bei Pedelecs, die bis 25 km/h beim Treten unterstützen, ist die Auswahl riesig. Die umgangssprachlich E-Bikes genannten elektrischen Fahrräder gibt es mittlerweile für viele Einsatzzwecke, so der ADAC.
Welches für einen selbst das richtige ist, entscheiden die eigenen Bedürfnisse und das Fahrprofil. Eines zum Einkaufen fahren, für den Sport im Gelände oder auf der Straße? Oder ist ein Allrounder nötig, der auch für längere Touren taugt? Das Angebot unterscheidet sich kaum noch von dem bei rein mechanischen Fahrrädern. Am besten lässt man sich im Fachhandel individuell beraten. Herzstück des Pedelecs ist neben dem Motor ist aber der Akku.
Der Akku kann am Pedelec an verschiedenen Stellen stecken. Entweder unter dem Gepäckträger, im Rahmendreieck oder er ist im Rahmen selbst verbaut.
Noch wichtiger als beim normalen Fahren sind wegen der Motorunterstützung und oft höheren Tempi gute Bremsen. Speziell bei hohem Körpergewicht oder häufigem Gepäcktransport rät der ADAC zu hydraulischen Felgen- oder Scheibenbremsen. Sie sind den herkömmlichen mechanischen Felgenbremsen überlegen, vor allem wenn diese aus einfachen Bauteilen bestehen. Sofern vorhanden, empfiehlt der Club ein Antiblockiersystem. Das wird seit einigen Jahren auch für E-Bikes angeboten und stelle ein echtes Plus bei der Bremssicherheit dar.
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