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Veröffentlicht am 13.12.2024 09:02

Fliesen verlegen - ist der Untergrund geeignet?

Eben und glatt soll es werden: Dafür untersucht man vorher den Boden mit Hilfe der Klopf-Probe zuerst auf hohle Stellen. (Foto: Ina Fassbender/dpa-tmn)
Eben und glatt soll es werden: Dafür untersucht man vorher den Boden mit Hilfe der Klopf-Probe zuerst auf hohle Stellen. (Foto: Ina Fassbender/dpa-tmn)
Eben und glatt soll es werden: Dafür untersucht man vorher den Boden mit Hilfe der Klopf-Probe zuerst auf hohle Stellen. (Foto: Ina Fassbender/dpa-tmn)

Wer Fliesen in seinem Bad oder seiner Küche verlegen will, sollte sich vorab gut erkundigen. Denn am Ende soll die Wand oder der Boden ja schön glatt aussehen und keine Erhebungen haben. 

Eine wichtige Voraussetzung dafür: Der Untergrund muss eben, tragfähig und trocken sein - auch damit die Fliesen gut halten.

Dazu drei Tricks vom Profi

  1. Die Saugfähigkeit des Untergrunds überprüfen. Dafür die Oberfläche des Untergrunds mit Wasser besprühen. „Perlt das Wasser ab, ist der Untergrund nicht saugfähig“, so Robert Raschke-Kremer, Trainer der DIY Academy. Dann muss man Haftgrund als Grundierung auftragen.
  2. Die Wand oder den Boden auf hohle Stellen untersuchen. Dabei hilft die Kopf-Probe: einfach den Untergrund mit einem kleinen Hammer abklopfen. Bei hörbaren hohlen Stellen sollte man diese entfernen und mit Reparaturmörtel verfüllen.
  3. Sicher gehen, ob die Oberfläche des Untergrunds stabil ist. Das kann man am besten mit der sogenannten Gitterschnittprüfung testen. Dabei ritzt man horizontale und vertikale Schnitte mit einem scharfen Messer in den Untergrund. „Kommt es zu Ausbrüchen in den Eckbereichen, ist dies ein Anzeichen, dass der Untergrund nicht tragfähig ist“, sagt Raschke-Kremer. Die jeweiligen Stellen sollte man dann durch Abschleifen entfernen.

© dpa-infocom, dpa:241213-930-316650/1


Von dpa
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