„Glühweinmarsch” durch Weidenbach: 300 Studierende lösen Polizeieinsatz aus | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 26.11.2025 12:02

„Glühweinmarsch” durch Weidenbach: 300 Studierende lösen Polizeieinsatz aus

Statt besinnlicher Stimmung sorgte ein „Glühweinmarsch” von Studierenden in Weidenbach für einen Polizeieinsatz. (Symbolbild: Christoph Schmidt/dpa)
Statt besinnlicher Stimmung sorgte ein „Glühweinmarsch” von Studierenden in Weidenbach für einen Polizeieinsatz. (Symbolbild: Christoph Schmidt/dpa)
Statt besinnlicher Stimmung sorgte ein „Glühweinmarsch” von Studierenden in Weidenbach für einen Polizeieinsatz. (Symbolbild: Christoph Schmidt/dpa)

Ein nicht angemeldeter „Glühweinmarsch” mit Hunderten Teilnehmenden hat am Dienstagabend in Weidenbach (Landkreis Ansbach) für einen Polizeieinsatz gesorgt. Zuvor hatten Teilnehmende den Verkehr behindert.

Wie die zuständige Polizeiinspektion Ansbach mitteilt, wollte gegen 19.50 Uhr ein 20-Jähriger die Straße Am Wachtelschlag passieren. Eine Gruppe von etwa 50 Personen feierten dort jedoch auf der Fahrbahn und ließen laut Polizei den Pkw-Fahrer „nur widerwillig passieren”.

Als kurz darauf eine Streife in Weidenbach eintraf, registrierten die Polizisten im Bereich der Dorfstraße rund 300 Menschen, die sich ebenfalls teilweise auf der Straße aufhielten. Ein 19-Jähriger gab sich gegenüber den Beamten als Verantwortlicher zu erkennen. Demnach handele es sich um den „Glühweinmarsch” des AK Blasmusik an der Hochschule Triesdorf.

Weil die Veranstaltung nicht bei der Gemeinde angemeldet war, beendete die Polizei die Feierlichkeiten.


Johannes Hirschlach
Johannes Hirschlach
Redakteur für Digitales
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