Große Aufregung, glückliches Ende: So lässt sich eine Suchaktion zusammenfassen, die am Samstagabend in Gollhofen und Uffenheim (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) stattgefunden hat. Nach mehreren Stunden meldete sich die Vermisste, sie ist wohlauf. Das berichtet die Polizei auf Nachfrage.
Die ratternden Hubschrauber hatten in den Sozialen Medien für Aufmerksamkeit gesorgt. Auch von Polizeiautos, die langsam durch die Straßen fahren, war dort die Rede. Ein Großaufgebot war im Einsatz, um nach der vermissten Frau zu suchen.
Wie Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen auf Nachfrage mitteilte, ging gegen 20.30 Uhr bei der Feuerwehr in Gollhofen ein Alarm an. Mit zwei Fahrzeugen und Unterstützung von Landwirten mit deren Traktoren machte sich der Tross auf die Suche. Auch ein Mantrailer der Rettungshundestaffel, der speziell auf die „persönliche Suche” ausgebildet ist - also anhand des Geruchs eines Kleidungsstücks oder eines anderen Gegenstands, das die Person getragen hat, jene orten kann -, war laut Weiskirchen vor Ort. Ebenso alarmiert wurde die Drohne der Feuerwehr in Ansbach.
Allerdings verlagerte sich die Suche schnell von Gollhofen Richtung Uffenheim und beschäftigte letztlich vor allem die Polizei. Die Feuerwehrkräfte waren am Feuerwehrhaus in Bereitschaft, mussten aber nicht mehr eingreifen. Gegen 23 Uhr wurde der Einsatz für die Wehr beendet, so Weiskirchen.
Polizeihubschrauber - über die Anzahl der eingesetzten Maschinen konnten die Bad Windsheimer Beamten keine Aussage treffen - drehten aber auch noch gegen Mitternacht ihre Runden. Bis sich die Vermisste meldete, wohlauf, informiert die Polizei.