Jagdwilderei-Verdacht in Aurach: Zwei Rehe fallen im Wald Hundebissen zum Opfer | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 11.06.2025 11:55

Jagdwilderei-Verdacht in Aurach: Zwei Rehe fallen im Wald Hundebissen zum Opfer

Zwei Tiere verendeten Mitte bis Ende Mai im Stadler Wald. (Symbolbild: Boris Roessler/dpa)
Zwei Tiere verendeten Mitte bis Ende Mai im Stadler Wald. (Symbolbild: Boris Roessler/dpa)
Zwei Tiere verendeten Mitte bis Ende Mai im Stadler Wald. (Symbolbild: Boris Roessler/dpa)

Der Verdacht der Jagdwilderei besteht in Aurach (Landkreis Ansbach). Zwei Rehe fielen im Stadler Wald Hundebissen zum Opfer. Die Polizei ermittelt nach ihren Angaben.

Das Ganze trug sich Mitte bis Ende Mai zu. Der Revierförster zeigte es aber erst jetzt an.

Die Tiere sind besonders schutzbedürftig

In diesem Zusammenhang appellieren die Beamten an alle Hundehalterinnen und -halter. Das Rehwild in der heimischen Flur und im Wald ist zurzeit trächtig oder zieht Jungtiere auf.

In der derzeitigen Setzzeit sind die Tiere deshalb besonders schutzbedürftig. Die Menschen sollen dafür Sorge tragen, dass es Hunde grundsätzlich zu keiner Zeit stören oder sogar jagen.

Um Hinweise zu dem Hundehalter bittet die Polizei unter der Telefonnummer 09852/67150.


Oliver Herbst
Oliver Herbst
... schreibt seit seinem 16. Lebensjahr für die Fränkische Landeszeitung. In über 30 Jahren lernte er dabei viele Menschen und ihre Geschichten kennen - von Burghaslach bis Mönchsroth und von Windsbach bis Schnelldorf. Seit 2014 gehört er zum Team der Lokalredaktion Ansbach.
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