Kochen mit Restwärme: Wie geht das? | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 16.12.2022 04:02

Kochen mit Restwärme: Wie geht das?

Eine Tomatensoße muss nicht bis zum Ende auf einer voll geheizten Platte kochen. Dreht man sie ab, wird auch die Restwärme noch weitergegeben. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Eine Tomatensoße muss nicht bis zum Ende auf einer voll geheizten Platte kochen. Dreht man sie ab, wird auch die Restwärme noch weitergegeben. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Eine Tomatensoße muss nicht bis zum Ende auf einer voll geheizten Platte kochen. Dreht man sie ab, wird auch die Restwärme noch weitergegeben. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Ein oft genannter Tipp fürs Stromsparen lautet, die Restwärme zum Kochen und Backen zu nutzen. Das heißt: Man schaltet Herd und Backofen früher aus und lässt die Gerichte in der verbleibenden Wärme in und an den Geräten. Auch das lässt sie fertigkochen.

Doch wie früh kann man ausschalten?

Wer Reis oder Nudeln kocht, sollte nur das Wasser im Topf mit geschlossenem Deckel auf mittlerer Temperatur erhitzen und das Ganze kurz aufkochen, wenn die Lebensmittel im Wasser sind. Danach abschalten und abgedeckt in der Restwärme durchgaren lassen. So lautet der Rat der „Bio-Spitzenköche“, eine Vereinigung von 24 Küchenchefinnen und Küchenchefs, die eine Gourmetküche aus nahezu ausschließlich ökologisch erzeugten Lebensmitteln anbietet.

Bei Kartoffeln kann man die Kochzeit sogar um die Hälfte reduzieren und für Gemüse reicht kurzes Andüsten. Danach ebenfalls bei geschlossenem Deckel im Topf in der Nachwärme ziehen lassen. Wann diese tatsächlich gar sind, kann man ja mit der Gabelprobe noch mal prüfen - dann gibt es beim Einstechen mit einem Messer keinen spürbaren Widerstand, so das Bundeszentrum für Ernährung.

Ähnlich prüft man auch Backwaren. An einem Holzstäbchen dürfen beim Herausziehen keine Teigspuren mehr haften.

© dpa-infocom, dpa:221215-99-914149/2

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