Langeweile im Job? In drei Schritten aus dem Bore-out | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 06.09.2024 14:00

Langeweile im Job? In drei Schritten aus dem Bore-out

Müde und antriebslos? Auch Unterforderung im Beruf kann zu einem echten Problem werden. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn)
Müde und antriebslos? Auch Unterforderung im Beruf kann zu einem echten Problem werden. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn)
Müde und antriebslos? Auch Unterforderung im Beruf kann zu einem echten Problem werden. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn)

Wer die Minuten bis zum Feierabend zählt und gleichzeitig das Gefühl hat, nichts Sinnvolles zu tun, sollte hellhörig werden. Auch Unterforderung im Beruf kann zu einem echten Problem werden. Die gute Nachricht: Es gibt Wege aus dem sogenannten Bore-out.

Personal- und Karriereberaterin Heidi Steinberger zeigt in einem Xing-Beitrag drei Schritte auf, die Ihnen in einer solchen Situation weiterhelfen. 

1. Selbstreflexion

Auf dem Weg aus dem Bore-out sollte demnach an erster Stelle eine Selbstanalyse stehen. Beschäftigte müssen Heidi Steinberger zufolge verstehen, was sie im Beruf wirklich unterfordert oder frustriert. Sie rät, sich dafür bewusst Zeit zu nehmen und aktiv zu notieren, was im Job Energie kostet - und was Energie gibt. Nur wer sich der eigenen Bedürfnisse überhaupt bewusst ist, kann weitere Maßnahmen ergreifen. 

2. Neue Herausforderungen angehen

Nach der Selbstreflexion heißt es: Die Komfortzone verlassen. Steinberger empfiehlt Beschäftigten, nach Projekten zu suchen, die sie fordern, auch wenn sie zunächst außerhalb des eigenen Jobprofils liegen. Dazu spricht man am besten mit der Führungskraft und bittet um neue Aufgaben. Schulungen und Workshops bieten sich ebenfalls an, selbst wenn auch die nicht primär zur aktuellen Tätigkeit passen. Oft bringe ein Schritt aus der Routine neue Energie.

3. Nächste Karriereschritte planen

Wer keine langfristige Perspektive erkennen kann, muss womöglich auch einen Wechsel in Erwägung ziehen. Laut Heidi Steinberger ist es wichtig, „bewusst die Zügel in die Hand“ zu nehmen. Für einen nächsten Karriereschritt kommt neben einem kompletten Neustart zum Beispiel auch ein interner Wechsel oder eine Fortbildung infrage. 

Die Beraterin empfiehlt einen ganz konkreten Plan zu erstellen. Darin sollte man festhalten, welche Ziele man in den nächsten sechs Monaten erreichen möchte. Hilfreich: Mit Freundinnen oder Kollegen austauschen und andere Karrierewege analysieren, um zu sehen, wo man selbst hin möchte.

© dpa-infocom, dpa:240906-930-225079/1


Von dpa
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