Als er mit seiner Metallsonde durch den Wald bei Weigenheim lief, hat ein 68-Jähriger am Donnerstagnachmittag einen besonderen Fund gemacht. Wie die Polizei mitteilt, entdeckte er eine scharfe Panzergranate.
Als die Sonde anschlug, befreite der Mann den metallischen Gegenstand zunächst von der Erde. Es stellte dann laut Polizeiangaben fest, dass es sich um Munition handeln könnte. Der 68-Jährige verständigte daraufhin die Beamten und die wiederum das Sprengkommando.
Die Experten konnten aufklären: Es handelte sich tatsächlich um eine scharfe Panzergranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Munition war transportfähig, sodass sie vom Sprengkommando abgeholt wurde.
Im Zusammenhang mit dem Fund weist die Polizei ausdrücklich auf die Gefahren von Blindgängern hin. Auch 80 Jahre nach Kriegsende können sich noch Munition und Sprengkörper im Boden befinden. Wer einen verdächtigen Gegenstand findet, soll diesen keinesfalls bewegen oder berühren, so die Polizei. Was stattdessen geboten ist: die 110 wählen.