Na, in der Gemüseabteilung um die Maronen herumgeschlichen - und doch nicht zugegriffen, weil Sie keine Ahnung haben, wie man sie zu Hause zubereitet? Das ist kein Hexenwerk. Wir verraten, worauf es beim Kauf und beim Rösten von Esskastanien ankommt.
Damit die Esskastanien zu Hause mindestens genauso gut schmecken wie auf dem Weihnachtsmarkt, sollte man möglichst frische Exemplare kaufen.
Hier hilft der Schütteltest: Klingt die Marone dabei hohl, ist der Kern vertrocknet, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Dann ist die Esskastanie meist nicht mehr genießbar. Besser: pralle und glänzende Früchte mitnehmen.
Wer die Esskastanien nicht direkt verarbeitet, bewahrt sie am besten in einem Beutel mit Luftlöchern im Kühlschrank auf. So halten sie bis zu zwei Wochen lang. Bei Zimmertemperatur hingegen trocknen sie rasch aus.
Frische Maronen ergattert? Sehr gut. Das BZfE verrät, wie man sie nun im Backofen röstet.
Übrigens: Ihre typische Süße bekommen die Maronen erst, wenn sie gegart werden. Dann wird die Stärke nämlich in Zucker umgewandelt, wie die Verbraucherzentrale Bayern erklärt.
Klar, heiße Maronen sind ein toller Snack. Wer mag, kann die gerösteten Esskastanien aber auch in winterliche Gerichte einbauen. Hier kommen drei Ideen:
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