Zum Verkaufsstart der neuen Nintendo-Konsole Switch 2 am 5. Juni stoßen Kaufinteressenten schon auf viele aussortierte Händler. Auch im „My Nintendo Store“ des Herstellers war die Konsole am ersten Verkaufstag nicht mehr vorrätig. Schlägt jetzt die Stunde der Wucherer (Scalper), die sich über Vorbestellungen mit Konsolen eingedeckt haben und sie nun überteuert weiterverkaufen?
Erst einmal wichtig zu wissen:
Gamerinnen und Gamer, die beim Switch-2-Kauf noch nicht zum Zug gekommen sind, sollten also keinesfalls blind zuschlagen und unter Umständen Wucherpreise zahlen, sondern strategisch vorgehen.
Auf der Suche nach Verfügbarkeiten und dem günstigsten Preis empfehlen die Verbraucherzentralen, mindestens zwei Preissuchmaschinen zu nutzen. Bekannte Anbieter sind etwa „Billiger.de“, „Geizhals.de“, „Guenstiger.de“ oder „Idealo.de“. Und es lohnt sich natürlich auch, die Angebote des stationären Handels, etwa von Elektronikmärkten, im Blick zu behalten.
Wem ständiges Nachschauen zu lästig ist, kann sich von vielen Preissuchmaschinen auch per Mail benachrichtigen lassen, wenn ein Produkt wieder verfügbar ist.
Gänzlich auf das Überwachen und schnelle Melden von Produktverfügbarkeiten spezialisiert hat sich zudem etwa „Bestell.bar“. Die Tracking-Historie des Dienstes geht zurück auf Sonys Playstation 5, die nach ihrem Erscheinen Ende 2020 wegen Lieferengpässen gut zwei Jahre lang kaum zu bekommen war.
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