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Veröffentlicht am 20.05.2024 17:27

Polizist rettet Ansbacher auf Erlanger Bergkirchweih das Leben

Ein Polizist bewahrte einen 37-Jährigen aus Ansbach auf dem Erlanger „Berg” wohl vor dem Erstickungstod. (Symbolbild: Peter Kneffel/dpa)
Ein Polizist bewahrte einen 37-Jährigen aus Ansbach auf dem Erlanger „Berg” wohl vor dem Erstickungstod. (Symbolbild: Peter Kneffel/dpa)
Ein Polizist bewahrte einen 37-Jährigen aus Ansbach auf dem Erlanger „Berg” wohl vor dem Erstickungstod. (Symbolbild: Peter Kneffel/dpa)

Ein 37 Jahre alter Ansbacher hat dem beherzten Eingreifen eines Polizisten auf der Erlanger Bergkirchweih sein Leben zu verdanken. Von dem rettenden Einsatz berichtet die Polizeiinspektion Erlangen Stadt.

Beamte der „Berg”-Sonderwache waren am Samstag gegen 20 Uhr wegen eines Streits unter Festbesuchern zum Henninger Keller gerufen worden. Drei Personen sollten daraufhin mit auf die Dienststelle, um den Vorfall aufzuklären. Dabei erlitt einer der Beteiligten, ein 37-Jähriger, auf dem Weg dorthin einen Herzanfall und wurde von Krämpfen geschüttelt.

Die Einsatzkräfte legten den Mann sofort auf den Boden. Ein „First Responder” unter den Polizisten bemerkte, dass die Atemwege blockiert waren. Wegen der Krämpfe und des beginnenden Herzinfarkts war eine Befreiuung der Atemwege nicht möglich, berichtet die Polizei.

Daraufhin legte der Beamte einen Tubus durch die Nase bis in die Luftröhre. Im Anschluss konnten die Polizisten den Ansbacher an den Rettungsdienst übergeben. Wie die behandelnde Notärztin laut Polizei einschätzte, habe die Erste-Hilfe-Maßnahme „mit großer Wahrscheinlichkeit” den 37-Jährigen vor dem Erstickungstod bewahrt.


Johannes Hirschlach
Johannes Hirschlach

Redakteur für Digitales

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