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Veröffentlicht am 20.05.2025 11:58

So sieht ein hundefreundlicher Garten aus

Garten mit Auslauf: hundesicherere Zäune und Hecken schützen vor ungewollten Ausflügen – und ermöglichen dem Tier freie Bewegung ohne Leine. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Garten mit Auslauf: hundesicherere Zäune und Hecken schützen vor ungewollten Ausflügen – und ermöglichen dem Tier freie Bewegung ohne Leine. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Garten mit Auslauf: hundesicherere Zäune und Hecken schützen vor ungewollten Ausflügen – und ermöglichen dem Tier freie Bewegung ohne Leine. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Schnüffeln, Toben und Entspannen - der Garten ist auch für Hunde ein Wohlfühlort. Es lauern aber auch Gefahren. Die Tierschutzstiftung Vier Pfoten erklärt, wie man nicht nur dafür sorgt, dass der Vierbeiner im Garten sicher ist, sondern auch mehr Spaß hat.

Keine Fluchtmöglichkeit für den Hund

Eine Leine ist im Garten nicht nötig. Umso wichtiger ist es, dass Halter überprüfen, ob es mögliche „Fluchtwege“ gibt, über die die Tiere entwischen können. Das kann ein Loch in der Hecke sein, ein kaputter Zaun oder auch das Gartentor, das nicht mehr richtig schließt. 

Apropos Gartenzaun: Der sollte für Hunde mindestens so hoch sein, dass sie nicht darüber springen können. Bäume, Hecken oder Stühle sollten nicht in der Nähe des Zauns stehen - sie können als Sprungbrett dienen, sagt Judith Förster, Diplom-Biologin und Heimtier-Expertin bei Vier Pfoten.

Für den Fall, dass der Hund doch aus dem Garten ausreißt, kann man vorsorgen: Ein Tier, das gechippt und in einem Heimtierregister registriert ist, lässt sich leichter wiederfinden. 

Ein Platz zum Buddeln und Planschen im Sommer

Ein Mix aus verschiedenen Texturen bringt Spaß beim Erkunden und stimuliert die Hundepfoten. Dazu kann man etwa Flächen mit Gras, glatten Steinen oder Rinde anlegen. Wer Platz hat, kann im Garten einen eigenen Bereich festlegen, wo der Hund nach Lust und Laune buddeln darf.

Im Sommer genießen auch Hunde ein schattiges Plätzchen im Garten. Das kann etwa unter einer Markise, einem Sonnensegel oder einem hölzernen Unterstand sein. „Im Hochsommer freuen sich einige Hunde außerdem über ein Hundeplanschbecken“, so Judith Förster.

Vorsicht: Giftige Substanzen im Garten

Statt Pestizide oder Kunstdünger sollten Hundehalter im Garten lieber tierfreundliche Alternativen verwenden. „Kunstdünger auf Basis von Kakaoschoten und unter Anreicherung von Rizinusmark sind beispielsweise giftig für Hunde“, sagt die Heimtier-Expertin. 

Wer einen Dünger in Wasser aufgelöst hat, muss das Restwasser anschließend unbedingt entsorgen. Achtung: Manche Hunde trinken gerne aus Gießkannen. Es ist also wichtig, dass sie sorgfältig gereinigt werden oder für den Vierbeiner nicht erreichbar sind.

© dpa-infocom, dpa:250520-930-566952/1


Von dpa
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