Söder: Hochwasserlage in Bayern bleibt „ernst und kritisch“ | FLZ.de | Stage

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 04.06.2024 12:53

Söder: Hochwasserlage in Bayern bleibt „ernst und kritisch“

Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD), Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (M, CSU), Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (l, CSU), gehen in Gummistiefeln bei einer Ortsbesichtigung im vom Hochwasser betroffenen oberbayerischen Reichertshofen. (Foto: Peter Kneffel/dpa)
Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD), Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (M, CSU), Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (l, CSU), gehen in Gummistiefeln bei einer Ortsbesichtigung im vom Hochwasser betroffenen oberbayerischen Reichertshofen. (Foto: Peter Kneffel/dpa)
Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD), Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (M, CSU), Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (l, CSU), gehen in Gummistiefeln bei einer Ortsbesichtigung im vom Hochwasser betroffenen oberbayerischen Reichertshofen. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Die Hochwasserlage in Bayern bleibt laut Ministerpräsident Markus Söder „ernst und kritisch“. In Regensburg und Passau würden die höchsten Wasserstände der Donau noch erwartet, sagte der CSU-Politiker am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München. „Wir bleiben weiter konzentriert.“

In den vergangenen Tagen seien mehr als 60.000 Menschen wegen des Hochwassers in Bayern im Einsatz gewesen, sagte Söder. Mehr als 6600 Evakuierungen seien bislang nötig gewesen. Für die bislang drei bekannten Todesopfer der Fluten habe der Ministerrat am Dienstagvormittag eine Schweigeminute eingelegt. Söder sprach zudem von „bis zu sieben Vermissten, wobei auch die Zahl sich noch erhöhen kann“.

Die Staatsregierung fühle mit den Betroffenen, betonte Söder. „Ihr Leid ist auch unser Leid.“ Nun hoffe man, die nächsten zwei Tage mit Blick auf die Hochwasserlage gut zu überstehen.

© dpa-infocom, dpa:240604-99-270761/3


Von dpa
north