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Veröffentlicht am 07.08.2025 00:06

Trinkgeld ja oder nein? Diese Tricks sollten Sie kennen

Kommt die Rechnung mit einer kleinen Aufmerksamkeit, sind viele Menschen eher bereit, Trinkgeld zu geben. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Kommt die Rechnung mit einer kleinen Aufmerksamkeit, sind viele Menschen eher bereit, Trinkgeld zu geben. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
Kommt die Rechnung mit einer kleinen Aufmerksamkeit, sind viele Menschen eher bereit, Trinkgeld zu geben. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Trinkgeld gibt es in vielen Branchen: im Handwerk, im Taxi, bei Lieferdiensten - und natürlich in der Gastronomie. Oft wird es auch erwartet. Mit ein paar Tricks werden Kunden dazu angeregt, Trinkgeld zu geben.

Marketing-Professor Michael Steiner von der Privatuniversität Witten/Herdecke klärt über die gängigsten auf. 

  1. Geschenk: Mit der Rechnung kommt nicht selten ein Extra - zum Beispiel ein Bonbon, ein Schnaps aufs Haus oder etwas Schokolade für die Kinder.
  2. Nähe: Verkäuferinnen oder Verkäufer verwickeln ihre Kundschaft gerne in Smalltalk-Gespräche, um eine gewisse Bindung aufzubauen.
  3. Dankeschön: Stehen auf einem Bildschirm noch vor Auswahl eines Trinkgelds Worte des Dankes, kann auch das die Bereitschaft erhöhen, tatsächlich Trinkgeld zu geben.
  4. Nachdruck: Werden Trinkgeldoptionen begleitet von Botschaften wie „100 Prozent des Trinkgelds gehen an unsere Beschäftigten“ (obwohl selbstverständlich und steuerlich gar nicht anders zulässig), erhöht das ebenfalls die Bereitschaft, Trinkgeld zu geben.

Kannten Sie diese Tricks? Wenn nicht, sind Sie einer selbstbestimmten Entscheidung, ob und wie viel Trinkgeld Sie geben nun ein Stückchen näher.

© dpa-infocom, dpa:250806-930-883583/1


Von dpa
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