Es läuft nicht rund für das Verarbeitende Gewerbe in Bayern. Die Umsätze der größeren Betriebe mit mindestens 50 Mitarbeitern sind in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres nominal um 4 Prozent auf 342,3 Milliarden Euro gesunken, wie das Landesamt für Statistik mitteilte. Preisbereinigte Zahlen liegen nicht vor - real dürfte der Rückgang aber wahrscheinlich noch etwas größer ausgefallen sein. Fast 60 Prozent der Umsätze wurden mit dem Ausland erzielt - auch hier ging es um 4 Prozent nach unten.
Auch die Bestellungen geben nach, mit preisbereinigt 3,6 Prozent allerdings etwas langsamer. Hier ist die Entwicklung im Inland mit minus 6,2 Prozent deutlich negativer als im Ausland mit minus 2 Prozent. Auch bei der Beschäftigung macht sich der Rückgang bemerkbar. 1,198 Millionen Beschäftigte Ende September sind 9.200 weniger als ein Jahr zuvor.
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