Unfall auf der A6: Betrunkener Vater mit Kind rammt Absperrung und Auto | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 16.06.2024 19:43, aktualisiert am 17.06.2024 09:12

Unfall auf der A6: Betrunkener Vater mit Kind rammt Absperrung und Auto

Ein 43-Jähriger verursachte bei Feuchtwangen auf der A6 betrunken einen Unfall. Im Wagen saß außerdem ein vierjähriges Kind. (Foto: Polizeipräsidium Mittelfranken)
Ein 43-Jähriger verursachte bei Feuchtwangen auf der A6 betrunken einen Unfall. Im Wagen saß außerdem ein vierjähriges Kind. (Foto: Polizeipräsidium Mittelfranken)
Ein 43-Jähriger verursachte bei Feuchtwangen auf der A6 betrunken einen Unfall. Im Wagen saß außerdem ein vierjähriges Kind. (Foto: Polizeipräsidium Mittelfranken)

Ein betrunkener Autofahrer mit Kind im Fahrzeug hat am Sonntagabend auf der A6 bei Feuchtwangen (Landkreis Ansbach) einen Unfall gebaut, der zu einer Teilsperrung der Autobahn führte. Das berichtet die Ansbacher Verkehrspolizei.

Wie es im Polizeibericht heißt, fuhr der 43-Jährige mit seinem vier Jahre alten Sohn gegen 17.40 Uhr in Richtung Nürnberg. Auf der linken Fahrspur rammte er - wohl wegen seiner Alkoholisierung - eine Baustellenbegrenzung, die dadurch auf die Gegenfahrbahn geriet.

Ein Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und stieß mit der Absperrung zusammen. Der 43-Jährige wiederum knallte noch auf einen Wagen, der vor ihm unterwegs war. Dessen Fahrer wurde leicht verletzt. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit.

Unfall führte bei Feuchtwangen zu Stau auf der A6

Es folgte eine Sperrung der jeweils linken Fahrspuren in beide Richtungen. Das hatte einen größeren Stau zur Folge. Der ADAC meldete zwischenzeitlich rund eine Stunde Zeitverlust für die Strecke.

Die Polizei ließ den Verursacher pusten, das Gerät zeigte einen Wert von 2,3 Promille. Eine Blutentnahme wurde entsprechend angeordnet. Der 43-Jährige muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Sein Führerschein wurde sofort eingezogen. Der kleine Sohn blieb unverletzt und wurde von der Mutter abgeholt.


Von Johannes Hirschlach und Antonia Müller
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