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Veröffentlicht am 31.07.2025 12:44

Urteil wegen Pflegebetrugs in Millionenhöhe rechtskräftig

Fünf Jahre und neun Monate Haft - dieses Urteil hat der Bundesgerichtshof nun bestätigt. (Archivbild) (Foto: Daniel Löb/dpa)
Fünf Jahre und neun Monate Haft - dieses Urteil hat der Bundesgerichtshof nun bestätigt. (Archivbild) (Foto: Daniel Löb/dpa)
Fünf Jahre und neun Monate Haft - dieses Urteil hat der Bundesgerichtshof nun bestätigt. (Archivbild) (Foto: Daniel Löb/dpa)

Der Betreiber eines ambulanten Pflegedienstes muss wegen Betrugs in Millionenhöhe eine Haftstrafe von fünf Jahren und neun Monaten verbüßen. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe verwarf die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts in Nürnberg, der Beschluss aus dem Mai wurde nun veröffentlicht. Das Urteil ist somit rechtskräftig.

Das Landgericht Nürnberg hatte den Mann im Dezember 2023 wegen Betrugs in 700 Fällen für schuldig erklärt. Den Pflege- und Krankenkassen war demnach ein Schaden in Höhe von etwa 3,3 Millionen Euro entstanden.

Dem Urteil des Landgerichts zufolge hatte der Mann den Pflegedienst im Raum Würzburg und Kitzingen ohne die vorgeschriebene verantwortliche Pflegekraft betrieben und stattdessen falsche Angaben gemacht. Solch eine Fachkraft ist aber notwendig, um überhaupt Geld der Kassen zu erhalten.

© dpa-infocom, dpa:250731-930-861140/1


Von dpa
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