Abbiegeversuch trotz Verbots hat heftigen Unfall zur Folge | FLZ.de | Stage

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Veröffentlicht am 30.11.2022 12:56

Abbiegeversuch trotz Verbots hat heftigen Unfall zur Folge

Der Versuch, an einer Stelle zwischen Untereichenbach und Bruckberg nach links abzubiegen, obwohl es nicht erlaubt ist, sorgte für einen Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. (Symbolbild: Jim Albright)
Der Versuch, an einer Stelle zwischen Untereichenbach und Bruckberg nach links abzubiegen, obwohl es nicht erlaubt ist, sorgte für einen Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. (Symbolbild: Jim Albright)
Der Versuch, an einer Stelle zwischen Untereichenbach und Bruckberg nach links abzubiegen, obwohl es nicht erlaubt ist, sorgte für einen Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. (Symbolbild: Jim Albright)

Bei einem Unfall zwischen Weihenzell und Bruckberg sind zwei Männer verletzt worden. Eine ebenfalls in den Unfall verwickelte schwangere 22-Jährige und ihr im Auto befindliches Kleinkind blieben unverletzt. An den insgesamt vier beteiligten Autos entstand Sachschaden in Höhe von mehr als 50.000 Euro.

Ein 59-Jähriger fuhr mit seinem 5er BMW von der Staatsstraße 2246 von Obereichenbach in Richtung Bruckberg. Etwa 300 Meter vor der Abzweigung nach Frankendorf wollte er nach links abbiegen – das ist dort allerdings nicht erlaubt. Der 59-Jährige hielt an, weil Gegenverkehr kam, berichtet die Ansbacher Polizei.

Ein nachfolgender 29-Jähriger erkannte die Situation und hielt seinen Wagen an, doch die 22-Jährige dahinter erfasste die Situation zu spät und fuhr mit ihrem Dodge Durango auf den vor ihr fahrenden 3er BMW auf, der dann auf den 5er BMW geschoben wurde. Umherfliegende Fahrzeugteile beschädigten zudem den entgegenkommenden Seat Alhambra eines 42-Jährigen.

Die schwangere 22-Jährige und ihr mitfahrendes Kleinkind blieben nach Angaben der Polizei bei dem Unfall unverletzt, die 22-Jährige wurde aber vorsorglich ins Klinikum Ansbach eingeliefert. Der 29-Jährige und der 59-Jährige erlitten jeweils ein HWS-Schleudertrauma. Auch sie wurden ins Klinikum Ansbach eingeliefert.

Am Dodge Durango der 22-Jährigen wurde die Fahrzeugfront stark beschädigt, der Schaden beträgt rund 20.000 Euro. Am BMW des 29-Jährigen beläuft sich der Sachschaden ebenfalls auf 20.000 Euro – es wurden sowohl die Front als auch das Heck massiv beschädigt.

Am BMW des 59-Jährigen wurde das Fahrzeugheck eingedrückt. Die Polizei rechnet mit 10.000 Euro Sachschaden. Und vom entgegenkommenden Seat kommen nochmal 3000 Euro in die Bilanz.

Zur technischen Hilfeleistung war die Freiwillige Feuerwehr Forst mit zehn Einsatzkräften vor Ort.

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