Kein Glück mit dem Weihnachtsstern? Der Winterblüher soll für festliche Stimmung sorgen, verliert aber oft bereits kurz nach dem Kauf die Blätter. Egal, wie gut man ihn pflegt. Wer nicht auf natürliche Weihnachtsdeko verzichten will, kann auf nachhaltigere Alternativen zurückgreifen.
Laut dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gibt es durchaus heimische Pflanzen, die im Winter als blühende Topfpflanze das Zuhause schmücken können. Später wandern sie in den Garten oder auf den Balkon und helfen dort sogar Insekten. Dazu zählen:
Wer weder Balkon noch Garten hat, kann mehrjährige Zimmerpflanzen wählen, die im Winter blühen. Dazu zählen etwa Weihnachtskaktus, Amaryllis und Alpenveilchen, die alle als pflegeleicht gelten. Wer Topfpflanzen neu kauft, sollte darauf achten, dass der Transportweg kurz ausfällt. Ansonsten tut es vielleicht auch ein Ableger von Nachbarn oder Freunden.
Tischdeko, Gestecke, Kränze: Wer noch mehr dekorieren will, kann dafür Trockenblumen verwenden. Dafür eignen sich etwa Silberblätter, Strohblumen, Mohn, Wilde Karde, Purpur-Fetthenne oder Schafgarbe. Auch Rosenzweige, Ebereschenzweige oder Zweige des Roten Hartriegels sorgen für ein winterliches Flair.
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